Informationskampagne zu alternativen Arzneimitteln

„Wir erleben eine hohe Nachfrage, aber auch einen großen Beratungsbedarf bei unseren Kunden zum Thema alternative Medikamente", so Dr. Klaus Michels, Vorstandsvorsitzender des AVWL. „Deshalb wollen wir über die vorbildliche TK-Regelung gemeinsam informieren." „Wir haben den neuen gesetzlichen Gestaltungsspielraum für unsere Versicherten sofort genutzt", unterstreicht Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. „Dank des Engagements der westfälisch-lippischen Apotheken erhalten unsere Versicherten jetzt eine ausführliche Beratung über alle Aspekte der alternativen Medikamente", so van Aalst.

Voraussetzung für die Kostenerstattung ist, dass ein Arzt ein entsprechendes Privatrezept oder grünes Rezept ausstellt. Die Versicherten zahlen das Medikament zunächst in der Apotheke und reichen die Verordnung zusammen mit der Apothekenquittung anschließend bei der TK zur Erstattung ein. Die TK übernimmt die Kosten für die alternativen Medikamente zu 100 Prozent - bis zu einem Höchstbetrag pro Versichertem in Höhe von 100 Euro im Kalenderjahr.