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ABDA-Wahl
Hanke: Schmidt geeigneter Kandidat
Als „geeigneten Kandidaten“ für die Wahl zum neuen ABDA-Präsidenten bewertet die Landesapothekerkammer Baden-Württemberg den Präsidenten der Sächsischen Apothekerkammer, Friedemann Schmidt. Mit Rücksicht auf die von der ABDA eingeforderte Vertraulichkeit will sich hingegen der Landesapothekerverband Westfalen-Lippe nicht zur Kandidatur äußern.
Dr. Günther Hanke, Präsident der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg, äußert sich positiv zu Friedemann Schmid, ohne damit eine Entscheidung über die Abstimmung vorwegzunehmen: „Friedemann Schmidt hat als langjähriger ABDA-Vizepräsident bewiesen, dass er dieser Aufgabe gewachsen ist. Er ist also in jedem Falle ein geeigneter Kandidat. Die Wahlen finden im Dezember statt. Ich werde mich vorab und dazu öffentlich nicht auf einen Kandidaten festlegen, insbesondere solange weitere Kandidaten die Möglichkeit haben, ihre Bewerbung einzureichen.“
Keine Wertung wollte dagegen der Apothekerverband Westfalen-Lippe auf DAZ.online-Anfrage abgeben: „Wie Sie wissen, legt die ABDA großen Wert auf Vertraulichkeit in Bezug auf nicht abgeschlossene Entscheidungsprozesse in den dortigen Gremien. Das gilt gewiss auch für die geheime Wahl ihres Führungsgremiums. Wir tragen dem Rechnung, indem wir uns vor den Wahlen zu ABDA und DAV weder zu bereits öffentlich bekannt gegebenen Kandidaturen noch zu der Frage äußern, ob der AVWL einen eigenen Wahlvorschlag einbringen wird und wie dieser gegebenenfalls gestaltet wäre.“ Bekannt ist jedoch, dass es im Zuge der ABDA-internen Abstimmungen über die Positionen zur Apothekenbetriebsordnung unterschiedliche Ansichten zwischen Friedemann Schmidt und AVWL-Chef Klaus Michels über die Ausweitung des apothekenüblichen Warensortiments gab. Darüber gab es zwischen beiden einen Schriftwechsel.
Berlin - 17.10.2012, 09:48 Uhr