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Notdienstpauschale
Union: Apotheken leisten wichtigen Beitrag
Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn, und der zuständige Berichterstatter Michael Hennrich sind überzeugt, mit dem heute vom Kabinett beschlossenen Entwurf für das Apothekennotdienst-Sicherstellungsgesetz (ANSG) etwas für die flächendeckende und wohnortnahe Versorgung von Patienten getan zu haben.
„Das deutsche Gesundheitswesen ist eines der besten der Welt“, konstatieren die beiden CDU-Politiker in einer gemeinsamen Presseerklärung. Und die flächendeckende und wohnortnahe Versorgung sei dabei ein zentraler Punkt. „Wir wollen, dass dies auch in Zukunft so bleibt, dass gerade die Menschen in ländlichen Regionen in Notfällen nicht zig Kilometer weit fahren müssen, um Hilfe zu bekommen“, so Spahn und Hennrich. Mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz seien bereits Maßnahmen zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung getroffen. Mit dem ANSG würden nun die Rahmenbedingungen für die Notfallversorgung mit Medikamenten verbessert.
Die Apotheken leisteten mit Notdiensten einen wichtigen Beitrag dazu, dass schnelle Hilfe auch außerhalb der regulären Geschäftszeiten möglich ist. Dieses Engagement sei in der Vergangenheit nur anhand der Zahl der abgegebenen Packungen honoriert worden. „Insbesondere in weniger dicht besiedelten Gebieten mit häufigen Notdiensten und weniger abgegebenen Medikamenten hat sich diese Entlohnung nicht bewährt“, so Spahn und Hennrich. Die Lösung ist die neue Notdienstpauschale.
Berlin - 20.03.2013, 14:04 Uhr