AMTS-Spezial

Risiko Spironolacton

19.07.2013, 15:31 Uhr


Elektrolytdysbalancen sind bei Patienten mit der Diagnose Herzinsuffizienz besonders häufig zu beobachten. Darunter ist die potenziell lebensbedrohliche Hyperkaliämie besonders problematisch. Ihr Auftreten wird durch viele Risikofaktoren in dieser Patientengruppe begünstigt.

Einer davon kann die Therapie mit dem Aldosteronantagonisten Spironolacton sein. Keinesfalls darf der Serum-Kaliumspiegel 5 mmol/l übersteigen. Bei Risikopatienten (Diabetikern, Niereninsuffizienten) ist eine engmaschigere Überwachung erforderlich. Geschieht dies nicht, besteht Gefahr für Herzrhythmusstörungen oder sogar einen Herzstillstand. Mehr zum "Risiko Spironolacton" lesen Sie im aktuellen AMTS-Spezial (DAZ 29/2013 auf Seite 50)

V. Stahl: AMTS -Spezial -Risiko Spironolacton: Hyperkaliämie als problematische Nebenwirkung; DAZ 29/2013; S. 50 ff.


Julia Borsch


Das könnte Sie auch interessieren

Der 15. POP-Fall

Ein Alzheimer-Patient

Umgang mit Fehlern

Die Gliflozin-Diuretika-Falle

Hyperkaliämie als problematische Nebenwirkung

Risiko Spironolacton

Praxis-Beispiele für umfassende Medikationsanalysen und das Medikationsmanagement

POP-Fälle 2016

Die vielen Facetten der pharmazeutischen Betreuung

Im Fokus stehen die Patienten

Eine optimale Arzneimitteltherapie hat viele Facetten

Mit Sicherheit

AMTS-Aspekte für Eltern von Kindern mit Diabetes

Gefürchtete Unterzuckerung