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Schädlingsbekämpfung
B. thuringiensis tötet giftige Raupen
Der Eichenprozessionsspinner wird erfolgreich mit dem für Insekten tödlichen Bacillus thuringiensis bekämpft. Seit diesem Frühjahr ist diese Methode auch in geschlossenen Ortschaften erlaubt.
Die biologische Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners mit Bacillus thuringiensis, der ein Insektizid synthetisiert, dessen Gen u.a. in das Genom des gentechnisch veränderten Bt-Mais eingebracht wurde, hat sich bewährt. Nachdem diese Methode jahrelang nur in unbewohnten Gebieten erlaubt war, wurde sie in diesem Jahr erstmals in Städten und Gemeinden angewendet. Irgendwelche negativen Auswirkungen auf die Bevölkerung sind nicht gemeldet worden.
Das Julius Kühn-Institut (JKI) in Braunschweig wertet die Maßnahmen im kommenden Frühjahr aus, wenn die Raupen aus den jetzt gelegten Eiern zum Vorschein kommen.
Quelle: Pressemeldung des JKI in Braunschweig
Stuttgart - 06.09.2013, 11:44 Uhr