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AMTS-spezial
Epilepsie und Schwangerschaft - ein beherrschbares Risiko
Der Einsatz von Antiepileptika bei schwangeren Patientinnen ist mit vielen Ängsten verbunden. Aber auch die Geburt selber und der Alltag mit einem Neugeborenen mit Problemen wie erhöhter Anfallsbereitschaft durch Schlafmangel oder anfallsbedingte Stürze sind mit großer Unsicherheit behaftet. Beachtet man allerdings einige wichtige Aspekte, lässt sich das potenzielle Risiko auf ein Minimum reduzieren.
Epileptikerinnen im gebärfähigen Alter wurde bis vor wenigen Jahren noch von einer Schwangerschaft abgeraten. Zu unsicher waren die möglichen Auswirkungen der Therapieoptionen auf das ungeborene Leben. Dank intensiver Forschung auf diesem Gebiet und der ständigen Auswertung von Daten aus Schwangerschaftsregistern herrscht nun weitgehend Klarheit bezüglich der Teratogenität einer antikonvulsiven Therapie. Patientinnen mit Epilepsie steht daher heutzutage ein Kinderwunsch unter Beachtung einiger Gesichtspunkte offen.
Wie Schwangerschaft und Epilepsie zu einem beherrschbaren Risiko werden, lesen Sie im AMTS-spezial in der aktuellen DAZ auf Seite 60.
Mehr zum Thema Epilepsie:
Der 18. POP-Fall: Eine Patientin mit Epilepsie; DAZ 2013, Nr. 37, ab Seite 50
13.09.2013, 13:58 Uhr