Prüfungsergebnisse liegen vor

Insgesamt nahmen an den vier Prüfungskategorien – Chemie, Biologie, Physik und Analytik – zwischen 1.284 und 1.309 Studenten teil, deutlich mehr als beim letzten Prüfungsdurchlauf, bei dem durchschnittlich 891 angehende Pharmazeuten teilnahmen. Die meisten Misserfolge gab es in der Analytik: Hier kamen durchschnittlich 18,7 Prozent der 1.284 angetretenen Studenten nicht über die Bestehensgrenze von 38 Punkten. Das beste Ergebnis wurde in der Chemie erzielt, nur 9,7 Prozent der Teilnehmer schafften im Schnitt die Hürde von 50 Punkten nicht.

Die meisten Teilnehmer gab es in Marburg (durchschnittlich 144), in Tübingen stellte sich ein Student den Prüfungsfragen des IMPP. Bei den Ergebnissen gab es zwischen den einzelnen pharmazeutischen Instituten erneut deutliche Unterschiede. Das beste Ergebnis erzielten die Studenten in Saarbrücken: Alle 13 (Chemie, Analytik) bzw. 12 (Biologie, Physik) Teilnehmer bestanden die Prüfungen. Die höchsten Durchfallquoten gab es dagegen in Hamburg – in Chemie fielen 10 von 29 Teilnehmern durch (34,5 %), in Biologie 11 von 28 Teilnehmern (39,3 %), in Physik 7 von 29 Teilnehmern (24,1 %) – und in Jena, wo in der Analytik 18 von 55 Teilnehmern nicht bestanden (32,7 %).

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