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Leitbild
i-DAA-WL will beim Leitbild mitreden
Die Interessengemeinschaft Deutscher Apothekerinnen und Apotheker (i-DAA-WL) will bei der Ausarbeitung des neuen Leitbildes für den Apothekerberuf mitreden. „Wir erwarten jetzt von der ABDA die entsprechenden Impulse an die Apothekerkammern, neue Formen von offenen, kollegialen Arbeitsgruppen einzurichten, die es allen Kolleginnen und Kollegen – auch ohne eine ‚physische Anwesenheit‘ – ermöglicht, an den Arbeitsgruppen teilhaben und teilnehmen zu können“, heißt es in einem offenen Brief.
Ausdrücklich begrüßt die i-DAA-WL die auf dem Apothekertag im Rahmen des Diskussionsforums seitens der ABDA geäußerte Absicht, das „Leitbild“ durch die Apothekerbasis in den Kammerbereichen erarbeiten zu lassen. Allerdings erneuert die Initiative die Forderung, das neue Leitbild nicht durch gewählte Gremien beschließen zu lassen, „sondern – seiner Bedeutung angemessen – erstmalig in Form einer Urabstimmung durch alle Apothekerinnen und Apotheker“. Die gewählten Gremien der ABDA und ihrer Mitgliedsorganisationen sollten in der Lage sein, in der zur Verfügung stehenden Zeit die für eine solche Abstimmung erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen.
In Anbetracht der Bedeutung des Begriffes halte man es zudem für wichtig, dass ein „Leitbild“ nicht allein auf die Tätigkeiten in Apotheken ausgerichtet werde, sondern das gesamte Berufsfeld des Apothekerberufes erfasse. Außerdem gehen man davon aus, dass die bereits bestehenden, momentanen Tätigkeiten des Apothekers eingebunden blieben. Darüber hinaus sollte ein „Berufs-/Leitbild“ natürlich auch von kleineren Apotheken umgesetzt werden können.
Berlin - 30.09.2013, 14:05 Uhr