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Apotheken-Konjunkturindex
Geschäftslage immer positiver
Die Apothekenkonjunktur entwickelt sich positiv, der APOkix-Index steigt weiter: Die Beurteilung der eigenen Geschäftslage durch Apotheker hat im September den bisher höchsten Wert erreicht.
Die Bewertung ihrer geschäftlichen Lage durch die Apothekenleiter kletterte um 3,7 Punkte auf 106,6 Punkte, den höchsten Wert seit der Einführung des Index im November 2011. Das bedeutet, dass der Anteil der positiven Einschätzungen der geschäftlichen Situation den der negativen Beurteilungen um 6,6 Prozentpunkte übersteigt.
Damit hat sich die Einschätzung der Lage innerhalb der letzten zwölf Monate dramatisch verbessert. Im September 2012 lag der Index noch bei 52,9 Punkten. Damals gaben 59 Prozent der befragten Apothekenleiter an, ihre Lage sei eher oder sogar sehr negativ. Dagegen bewerteten im September 2013 nur noch 22 Prozent ihre Lage als negativ. Am stärksten stieg die neutrale Beurteilung der Lage an: von 22,7 im September 2012 auf 48,6 im September dieses Jahres. Das zeigt, dass sich die Lage langsam entspannt, aber auch nach Honorarerhöhung, Abschlagskompromiss und Notdienstpauschale noch nicht alles eitel Sonnenschein ist.
Die Prognose der Apothekenleiter, wie sich ihr Umsatz in den kommenden zwölf Monaten entwickeln wird, ist seit Jahresbeginn weitgehend stabil: Im Januar lag sie bei 88,5 Punkten, nach einem Rekordwert von 94,9 im vergangenen Monat sank sie nun ganz leicht auf 94 Punkte.
Der APOkix-Konjunkturindex für die Apothekenbranche wird monatlich vom Kölner Institut für Handelsforschung (IFH) ermittelt. Teilnehmen können alle Leiterinnen und Leiter öffentlicher Apotheken in Deutschland, die sich einmalig per Fax oder online unter www.apokix.de registrieren.
Stuttgart - 09.10.2013, 08:43 Uhr