- DAZ.online
- News
- AV Brandenburg zieht ...
Konvent zum Leitbild
AV Brandenburg zieht positives Fazit
Ein überaus positives Bild der Leitbilddiskussion zu Beginn dieser Woche auf dem zweitägigen ABDA-Konvent in Berlin zeichnet der Apothekerverband Brandenburg in seiner aktuellen Mitgliederinformation: „Unser Eindruck des Konvents lässt sich wie folgt zusammenfassen: Unsere Erwartungen wurden positiv erfüllt und meist sogar übertroffen“, heißt es dort.
Die methodische Herangehens- und Arbeitsweise und die ergebnisoffene Diskussionskultur hätten sich als „äußerst konstruktive und zielorientierte Gemeinschaftsarbeit“ erwiesen. Deshalb habe der Apothekerverband Brandenburg den Konvent mit dem „hoffnungsvollen Eindruck verlassen, ein tragfähiges, zukunftsorientiertes und in Teilen auch visionäres Gesamtbild formuliert zu haben, das durchaus das Zeug zum Leitbild der öffentlichen Apotheke in Deutschland haben“ könne. „Wir sind sehr gespannt auf Ihre Kommentare und Reaktionen bei der bevorstehenden Online-Diskussion im Mai“, so der Verband in einem Info-Fax an seine Mitglieder. Für den Apothekerverband Brandenburg nahmen Frank Fürstenberg, 1. Stellvertretender Vorsitzender, Olaf Behrendt, 2. Stellvertretender Vorsitzender, und Thomas Baumgart, Pressesprecher, am Leitbild-Konvent in Berlin teil.
Das Info-Fax schildert des Weiteren in groben Zügen den Ablauf des Konvents: Die Grundlage für den erfolgten „Kristallisierungsprozess“ hätten die sechs Kapitel zum Leitbild gebildet, wie sie bereits im Internet und den Arbeitsbüchern vorgegeben waren. Gleich nach dem Eintreffen habe sich jeder Teilnehmer für drei Kapitel zur Mitarbeit entscheiden können. „Bemerkenswert war, dass von Anfang an eine erwartungsfrohe Stimmung bei den Teilnehmern zum Leitbildprozess in der Kalkscheune zu bemerken war“, so der Verband. Nach einleitenden Worten von ABDA-Präsident Friedemann Schmidt und ABDA-Vizepräsident Matthias Arnold hätten zwei Moderatoren zügig die Leitung übernommen.
Die Arbeitsgruppen seien jeweils bunt gemischt gewesen und hätten „mangels Rücksicht und Kenntnis von Funktion oder Position des Einzelnen sehr schnell eine offene Diskussionskultur“ befördert. Unterbrochen worden seien diese Gruppenarbeitsrunden von Treffen mit dem gesamten Plenum und von Pausen. Beides habe zu einer „konzentrierten und fruchtbaren Arbeitsweise“ beigetragen. Der zweite Tag habe allen Teilnehmern die Möglichkeit geboten, mit schriftlichen Anmerkungen die vorläufigen Ergebnisse zu kommentieren und nochmals Vorschläge zu machen bzw. Gewichtungen zu den Themen vorzunehmen. Im Anschluss seien dem Plenum die Ergebnisse aus den sechs Kapiteln einzeln vorgestellt und gemeinsam kontrovers diskutiert worden. „Bei manchen Themen mussten dabei die Ergebnisse durchaus von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe erklärt und auch verteidigt werden“, so die Schilderung des Apothekerverbandes Brandenburg.
Berlin - 10.04.2014, 12:03 Uhr