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GKV-Spitzenverband zu Stiftung Warentest
Apotheker bekommen „gutes Geld“ für Beratung
Der GKV-Spitzenverband nimmt den aktuellen Apothekenberatungstest von Stiftung Warentest zum Anlass, um auf das apothekerliche Honorar zu sprechen zu kommen: „Die Versicherten haben das Recht auf eine gute Beratung durch den Apotheker“, erklärt Florian Lanz. „Für jedes verschreibungspflichtige Medikament, das ein Apotheker über die Ladentheke reicht, bekommt er auch für die Beratung gutes Geld aus den Portemonnaies der Beitragszahler.“
Beispielhaft nennt Lanz die Apothekenhonorierung für das Krebsmittel Glivec® und das Asthma-Spray Berodual® N. Bei Ersterem liege der Apothekeneinkaufspreis bei 8.239,45 Euro, der Apothekenverkaufspreis bei 10.109,22 Euro. Die Apotheken erhielten pro abgegebener Packung drei Prozent prozentuale Vergütung sowie einen Fixzuschlag von 8,51 Euro, wobei der GKV ein Apothekenabschlag von 1,80 Euro zu gewähren sei. Somit verblieben pro abgegebener Packung 253,89 Euro bei der Apotheke. Für das Asthma-Spray seien es 8,29 Euro pro abgegebener N3-Packung.
Berlin - 24.04.2014, 11:51 Uhr