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Apotheker ohne Grenzen
Hilfe für Flutopfer auf dem Balkan
Vom Hochwasser auf dem Balkan sind mehr als eine Million Menschen betroffen. Nach der Kontaktaufnahme zu serbischen und bosnischen Apothekern bereitet die Hilfsorganisation „Apotheker ohne Grenzen“ jetzt erste Hilfsmaßnahmen vor und bittet zugleich um Spenden.
Am Donnerstag wird Andreas Portugal für „Apotheker ohne Grenzen“ nach Belgrad reisen, um dort gemeinsam mit Partnern der Organisation und lokalen Behörden den Bedarf an Arzneimitteln und medizinischen Hilfsgütern zu ermitteln. Gleichtzeitig soll die Arzneimittelbeschaffung in Deutschland stattfinden. Dies berichtet die Hilfsorganisation „Apotheker ohne Grenzen“.
Das Wasser gehe in einigen überfluteten Gebieten bereits wieder zurück, doch das Leid und die Schäden seien groß. Viele Orte seien von der Außenwelt abgeschnitten oder evakuiert worden. „Wir möchten schnelle Unterstützung für die Betroffenen leisten und Engpässe überbrücken helfen, bis die staatliche Gesundheitsversorgung wieder hergestellt ist“, erklärte Portugal.
Dafür ruft die Organisation auch zu Spenden auf. Das Spendenkonto ist:
München - 22.05.2014, 10:00 Uhr