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Apotheker Helfen e.V
Hilfe für Ebola-Helfer in Sierra Leone
Um den Aufbau einer Isolierstation für Ebola-Infizierte nahe der Hauptstadt Freetown in Sierra Leone weiterhin zu unterstützen, bittet „Apotheker helfen e.V.“ um Spenden. Hochwertige Schutzkleidung sei im Land nicht zu bekommen, aber dringend nötig, erklärt Bruder Lothar Wagner, Direktor von Don Bosco Fambul. Die katholische Ordensgemeinschaft führt den Aufbau der Isolierstation nahe Freetown durch.
Viele Krankenhäuser seien bereits geschlossen, so Wagner, da viele Todesfälle unter Ärzten und Pflegekräften zu beklagen sind. So sei das Cap-Anamur-Krankenhaus nach Ebola-Fällen geschlossen, und auch die Kapazitäten im Emergency Hospital gingen „langsam zu Ende“. „Wir brauchen keine endlosen Debatten, sondern direkte und unmittelbare Materialhilfen. Das ist sehr, sehr dringend, denn wir verlieren zu viel Zeit“, mahnt Wagner.
„Die Situation im Land hat sich dramatisch zugespitzt. Jetzt sind vor allem die Helfer auf schnelle tatkräftige Unterstützung angewiesen“, erklärt Projektkoordinator Dr. Gerhard Gensthaler die Hilfsaktion. Eine erste Sendung von „Apotheker helfen“ ist bereits per Luftfracht unterwegs. Diese umfasst 500 virensichere Ganzkörperschutzanzüge, lange Handschuhe, Gesichtsmasken mit Visier und Überschuhe sowie Arztseife zur Desinfektion.
„Apotheker helfen“ ruft dazu auf, für die Menschen in Sierra Leone zu spenden:
APOTHEKER HELFEN e.V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
BIC: DAAEDEDD
IBAN: DE02300606010004793765
Berlin - 27.08.2014, 18:50 Uhr