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Perspektivpapier 2030
Glaeske kommt zum Apothekertag
Auf der Tagesordnung des Apothekertags steht am morgigen Donnerstag die Verabschiedung des Perspektivpapiers. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war, sind prominente Vertreter aus Pharmazie und Medizin geladen, das Perspektivpapier zu diskutieren: Professor Gerd Glaeske, Gesundheitsökonom aus Bremen, Dr. Andreas Köhler, ehemaliger Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, und Professor Hartmut Derendorf, Gainsville (Florida).
„Apotheke 2030 – Perspektiven zur pharmazeutischen Versorgung in Deutschland“ lautet der erste Tagesordnungspunkt des Apothekertags am morgigen Donnerstag. Wie dem Programmheft zu entnehmen ist, soll der Entstehungsprozess des Perspektivpapiers vorgestellt, diskutiert und dann darüber abgestimmt werden.
Im Anschluss daran sind drei Diskussionsrunden zur strategischen Ausrichtung des Papiers vorgesehen. Was nicht im Programmheft steht, sind die Teilnehmer dieser Diskussionsrunden. Wie zu erfahren war, soll daran teilnehmen Professor Gerd Glaeske, Gesundheitsökonom aus Bremen. Glaeske ist bei Apothekerinnen und Apotheker nicht unumstritten, da er sich des öfteren in Testberichten über Apotheken kritisch äußerte.
Außerdem soll Dr. Andreas Köhler, ehemaliger Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, zur Diskussion eingeladen sein. Und schließlich ist auch Professor Hartmut Derendorf in der dritten Runde dabei – er hat sich hierzulande einen Namen mit dem Thema Medikationsmanagement und Pharmaceutical Care gemacht.
München - 17.09.2014, 14:31 Uhr