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Neues Produktionswerk für Diagnostik-Sparte
Roche investiert Millionen in China
Roche investiert in den kommenden drei Jahren insgesamt 450 Millionen Schweizer Franken (gut 373 Mio. Euro) in den Bau einer neuen Produktionsanlage für Diagnostika im chinesischen Suzhou. Damit reagiert das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage nach diagnostischen Produkten in der Region Asien-Pazifik.
Als Erweiterung des weltweiten Produktionsnetzwerks für Diagnostika konzentriere sich die neue Anlage auf die Herstellung von Tests für die Immundiagnostik und klinische Chemie. Dies seien Produkte, die für Labortests von zentraler Bedeutung seien. Am Standort im Suzhou-Industriepark sollen in den nächsten Jahren Arbeitsplätze für über 600 Mitarbeitende geschaffen werden.
„Es freut uns, dass wir unsere Wertschöpfungskette in China mit der Herstellung von Diagnostika erweitern können”, erklärt Roland Diggelmann, COO der Division Diagnostics von Roche. „Mit dieser Investition können wir der wachsenden Nachfrage nach unseren diagnostischen Produkten gerecht werden und unseren kontinuierlichen Beitrag zur Gesundheit der Menschen in China und der Region Asien–Pazifik leisten.“
Das neue Werk wird sich in der ersten Phase auf Aktivitäten im Bereich Verpackung konzentrieren und ab 2018 voll in Betrieb genommen werden. Der neue Produktionsstandort der Diagnostics-Division ist der erste in der Region Asien-Pazifik und der insgesamt achte weltweit. Diggelmann zeigte sich „zuversichtlich“, dass Roche mit der eigenen Produktionsstätte in Suzhou schneller auf die Bedürfnisse des chinesischen Marktes reagieren und die Wettbewerbsfähigkeit insgesamt weiter stärken könne.
Basel/Berlin - 05.11.2014, 09:55 Uhr