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Pharmaunternehmen
Neuer Deutschland-Chef für Pfizer
Pfizer Deutschland bekommt einen neuen Chef: Peter Albiez wird zum 1. März Vorsitzender der Geschäftsführung. Er folgt auf Dr. Andreas Penk, der seit acht Jahren die Geschäftsführung innehatte. Penk leitet nun den Geschäftsbereich Onkologie in den Regionen Europa/Afrika/Mittlerer Osten, Asien/Pazifik sowie China.
Der studierte Biologe Albiez ist mit dem Unternehmen bestens vertraut. Er startete 1996 bei Pfizer als Pharmaberater. Schnell übernahm er dann jedoch Führungspositionen im Vertrieb und Marketing. 2006 wurde er Leiter der Vertriebsorganisation, 2009 Leiter der Geschäftseinheit Primary Care.
Seit 2009 ist er zudem Mitglied der Geschäftsführung von Pfizer in Deutschland und leitet in dieser Funktion seit Anfang 2014 den Geschäftsbereich Global Innovative Pharma. Er ist bei Pfizer unter anderem für die Therapiegebiete Rheuma- und Hauterkrankungen, Blutgerinnungsstörungen und seltene Erkrankungen verantwortlich. Albiez, so lässt Pfizer verlauten, setze insbesondere auf die partnerschaftliche, sektorenübergreifende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Akzente habe er zum Beispiel mit den Kooperationen „Wege aus dem Schmerz“ oder „Initiative Schlaganfallvorsorge“ gesetzt.
Sein Vorgänger Penk begleitete in seiner Zeit als Geschäftsführer unter anderem den Umzug von Pfizer Deutschland von Karlsruhe nach Berlin. Zudem integrierte er hierzulande das Pharmaunternehmen Wyeth und holte wichtige internationale Funktionen des Konzerns nach Berlin. Neben seiner Verantwortung für die deutsche Landesgesellschaft leitet Penk bereits seit 2009 den Geschäftsbereich Onkologie in Europa. Anfang 2014 übernahm er zusätzlich die Leitung der Region „Afrika und Mittlerer Osten“. Im Januar wurde ihm außerdem die Verantwortung für die dynamisch wachsenden Märkte in den Regionen China und Asien/Pazifik übertragen.
Berlin - 15.01.2015, 12:51 Uhr