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Noch sind nicht alle Punkte zum OTC-Switch der „Pille danach“ geklärt. Dennoch endete mit dem Beschluss der EU-Kommission, das Ulipristal-haltige Notfallkontrazeptivum ellaOne® aus der Verschreibungspflicht zu entlassen, eine lange Geschichte um die Rezeptpflicht der „Pille danach“ in Deutschland. Ein politisches Hickhack, das sich über vier Regierungskoalitionen und die Amtszeiten von drei Gesundheitsministern hingezogen hat, findet allmählich sein Ende. Lesen Sie in unserem DAZ-Spezial eine Chronologie der Ereignisse seit dem Jahr 2003 – und vieles mehr.
Im November 2014 hat sich der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) dafür ausgesprochen, das Ulipristal-haltige Notfallkontrazeptivum ellaOne® aus der Verschreibungspflicht zu entlassen. In der zweiten Januarwoche folgte sodann die EU-Kommission der Empfehlung der EMA und hob die Verschreibungspflicht für ellaOne® auf. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) gab daraufhin seinen Widerstand auf und will nun beide Präparate – ellaOne® und die PiDaNa® – freigeben. In unserem DAZ-Spezial finden Sie einen historischen Abriss der Entwicklung. Darüber hinaus haben wir Wissenswertes für die Beratung sowie Meinungsbeiträge und Leserbriefe zur „Pille danach“ zusammengetragen.
Hier gelangen Sie zu unserem DAZ-Spezial zur „Pille danach“.
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