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Relevante Themen in 2015
Beratungsqualität & Bürokratieabbau an der Spitze
Insbesondere die Beratungsqualität und der Bürokratieabbau im Apothekenalltag stehen in diesem Jahr im Fokus der Apotheker. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle APOkix-Umfrage. Danach wird 2015 für knapp 84 Prozent der befragten Apotheker das Thema Beratungsqualität von hoher Relevanz sein. Sieben von zehn Befragten messen dem Bürokratieabbau eine große Bedeutung bei. Am hinteren Ende der Skala findet sich hingegen die Besetzung von PTA-Ausbildungsplätzen.
Auch die Stärkung des OTC-Geschäfts und die stärkere Zusammenarbeit mit Ärzten sind für jeweils knapp 43 Prozent der befragten Apotheker von hoher Relevanz für die eigene Apotheke (mittlere Relevanz: rund 51 bzw. 42%). Mehr als jeder Dritte erachtet zudem Maßnahmen im Bereich des Apothekenmarketings und zur Optimierung der Beschaffung als besonders relevant für das Jahr 2015 (knapp 50 bzw. 44%). Knapp 30 Prozent stufen die Einbindung in das Medikationsmanagement als hoch ein (44%), knapp 22 Prozent den Wettbewerb mit Versandapotheken (44%) und knapp 21 Prozent stufen die Besetzung neuer Apothekerstellen als bedeutend ein (knapp 26%) – bei der Besetzung neuer PTA-Stellen sind es knapp 14 Prozent (21%).
Nicht nur PTA-Stellen, auch die Besetzung neuer Stellen und Ausbildungsplätze für PKA spielt in diesem Jahr eine eher untergeordnete Rolle: Nur für drei Prozent der Teilnehmer ist es 2015 von hoher Relevanz, neue PKA-Auszubildende einzustellen, knapp neun Prozent halten dies für mittelrelevant und knapp 89 Prozent für wenig bis gar nicht relevant. Bei der Besetzung neuer PKA-Stellen sind es ebenfalls drei Prozent, die die Relevanz als hoch einstufen, elf Prozent als mittel und 86 Prozent als niedrig bis nicht existent. Ähnlich sieht es bei der Besetzung von PTA-Ausbildungsplätzen aus: Gerade einmal neun Prozent sehen hier eine große, 25 Prozent eine mittlere, aber die große Mehrheit von fast 66 Prozent stuft die Bedeutung als gering bis nicht relevant ein.
Berlin - 20.01.2015, 08:41 Uhr