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Apokix-Umfrage
Genossenschaften und Kooperationen sind gefragt
Apotheken müssen ihre Rentabilität im Auge behalten – dazu setzen sie unter anderem auf günstige Einkaufsbedingungen. Zu diesen verhelfen ihnen nicht zuletzt Apothekengenossenschaften und -kooperationen. In der aktuellen APOkix-Monatsfrage des Kölner Instituts für Handelsforschung gaben nur 18 Prozent der rund 250 befragten Apothekenleiter und -leiterinnen an, nicht in einer Apothekergenossenschaft oder einer anderen Apothekenkooperation zu sein.
Knapp 60 Prozent der Befragten sind demnach Miteigentümer einer Apothekergenossenschaft; rund 46 Prozent sind Mitglied einer anderen Apothekenkooperation. Auf beide Kooperationsmodelle zusammen setzen gut 23 Prozent.
Der wichtigste Grund für die Mitgliedschaft ist für die Befragten, dass Genossenschaften und Kooperationen günstige Beschaffungskonditionen und andere Vorteile beim Einkauf bieten. Mehr als 82 Prozent der APOkix-Teilnehmer nehmen dies bereits in Anspruch bzw. würden dies gerne tun. An zweiter Stelle folgen Leistungen zur Frei- und Sichtwahloptimierung (57%), an dritter Schulungen und Trainings für Mitarbeiter (53%). Aber auch Beratungs- und Dienstleistungen zum Apothekenmarketing nutzt die Hälfte der Befragten. 49 Prozent beziehen über ihre Kooperation Werbemittel, 45 Prozent nehmen Leistungen zur Beschaffungs- und Lageroptimierung in Anspruch.
Berlin - 10.02.2015, 10:01 Uhr