DAZ.online-Umfrage

Wie stehen Sie zur Substitutionsausschlussliste?

29.04.2015, 17:15 Uhr

Pharmazeutische Bedenken anmelden oder auf die Substitutionsausschlussliste setzen? (Foto: ABDA)

Pharmazeutische Bedenken anmelden oder auf die Substitutionsausschlussliste setzen? (Foto: ABDA)


Berlin – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat das Stellungnahmeverfahren für die zweite Tranche der Substitutionsausschlussliste eingeleitet. Das Gremium schlägt vor, die Liste um zwei Opioide, weitere Antikonvulsiva sowie Phenprocoumon (z.B. Marcumar®) zu erweitern. Wir möchten von Ihnen wissen: Was halten Sie von der Liste?

Die beiden in der zweiten Tranche vom G-BA vorgesehenen Opioid-Analgetika (Buprenorphin-Pflaster/Oxycodon-Retardtabeletten mit unterschiedlicher Applikationshäufigkeit) sind schon nach den jetzt geltenden Regeln nicht austauschbar – die Liste soll insofern nur der Klarstellung dienen.

Zweifel an der Liste kann man auch bekommen, wenn es zu Lieferschwierigkeiten kommt, wie etwa bei den bereits gelisteten Schilddrüsenhormonen. Andererseits muss sich eine Apotheke nicht mehr erklären, wenn sie Arzneimittel, die auf der Liste stehen, nicht substituiert, weil sie glaubt, dies ist zum Wohle des Patienten.

Wie stehen Sie zu der Substitutionsausschlussliste und der geplanten Erweiterung? Bereitet sie mehr Ärger oder hilft sie in der Apothekenpraxis?

Machen Sie mit bei unserer Umfrage!


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