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Pharmakonzern Roche konnte seine Umsätze im Pharmabereich in den ersten sechs Monaten diesen Jahres um 4 Prozent steigern. Wie das Schweizer Unternehmen mitteilte, ist das Wachstum vor allem auf den Verkauf von Krebsmedikamenten sowie auf Therapien gegen immunologische Erkrankungen zurückzuführen.
Gute Geschäfte mit Krebsmedikamenten halten Roche auf Kurs. Der Schweizer Pharmakonzern bestätigte nach leichten Zuwächsen im ersten Halbjahr seine Prognosen für 2016. Demnach soll der um Währungseffekte bereinigte Umsatz im laufenden Jahr im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich zulegen, wie der Konzern am Donnerstag in Basel mitteilte.
Der Gewinn je Aktie im Kerngeschäft soll dabei stärker zulegen. In den ersten sechs Monaten legte der Umsatz zu konstanten Wechselkursen um 5 Prozent auf 25 Milliarden Franken zu und der Gewinn zog um 3 Prozent auf 5,5 Milliarden Franken an. Je Anteilsschein lag das Ergebnis bei 7,74 Franken und damit fünf Prozent höher als vor einem Jahr. Die Zahlen fielen damit etwas besser aus als Experten erwartet hatten.
Für Europa meldet Roche einen Verkaufsanstieg von 5 Prozent. Perjeta® (Pertuzumab), MabThera® (Rituximab) und Actemra® (Tocilizumab) zur Behandlung von rheumatoider Arthritis führten laut Roche-Angaben vor allem in Deutschland und Frankreich zu einem starken Umsatzwachstum. In den USA konnte Roche seine Verkäufe um 4 Prozent verbessern.
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