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Topisch vor Tablette
Die kausalen Therapieansätze atopischer Erkrankungen – zu denen zählt die allergische Rhinokonjunktivitis – sind beschränkt. Insofern kommt der Allergieprävention besondere Bedeutung zu. Die beginnt bereits im Mutterleib bei der Ernährung der Schwangeren, geht über das Stillen und die Beikost des Säuglings – und hilft dem Geplagten im akuten Fall wenig. Präventiv auf die aktuelle Ausprägung der Symptome wirkt fraglos, allergieauslösende Faktoren zu meiden, sprich die Allergenkarenz. Und das bedeutet für die meisten eben: Keine Fahrt ins Blaue und kein Picknick im Grünen. Oder zumindest nur unter antiallergischer Arzneimittelaufsicht. Bei Rhinitis sind topische Arzneiformen den systemischen Arzneimitteln vorzuziehen.
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