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Karin Maag
CDU-Politikerin will in Stuttgart Cannabis anbauen
Hanfplantagen zur Wirtschaftsförderung?
Handelt es sich beim Vorschlag der früheren Berichterstatterin für Drogen- und Suchtpolitik der Unionsfraktion um Marketing für den Wirtschaftsstandort Stuttgart? Nein, heißt es aus dem Bundestagsbüro der CDU-Abgeordneten. Motivation der Politikerin sei eine gute Versorgung für Schmerzpatienten. Der Standort sei nur gegenüber der „Stuttgarter Zeitung“ ins Gespräch gebracht worden, um beim Leser einen Regionalbezug herzustellen.
Gute Therapie
Ihr sei es ein Anliegen, die Versorgung der Patienten mit cannabishaltigen Arzneimitteln zu verbessern, erklärte Maag in einer Stellungnahme. „Denn für bestimmte Schmerzpatienten kann Medizinalhanf eine gute Therapie sein, wenn andere Schmerzmittel nicht helfen“, sagte sie – und erteilte gleich weitergehenden Wünschen eine Absage: „Selbstverständlich wird es keine allgemeine Legalisierung von Cannabis geben.“
Gröhes Gesetzentwurf für die Rezept- und Erstattungsfähigkeit von Cannabis sei „der richtige Weg“. Denn wir wollen einen sicheren und kontrollierten Zugang der Betroffenen unter staatlicher Kontrolle. „Eine umfassende Kontrolle des Anbaus und der Erwerbskette setze ich voraus“, betonte Maag. Der von Grünen und Linken propagierte Eigenanbau sei wegen der Unbestimmbarkeit des THC-Gehalts gefährlich und aus unserer Sicht ein Einfallstor für den Cannabismissbrauch. „Das wollen wir verhindern“, erklärte Maag.
6 Kommentare
Freiland-Anbau?
von Axel Junker am 23.08.2016 um 18:07 Uhr
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CDU. Ca
von Stevan Menicanin am 23.08.2016 um 6:11 Uhr
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AW: Cannabidoide
von Stevan Menicanin am 23.08.2016 um 7:07 Uhr
is klar
von symba am 22.08.2016 um 20:25 Uhr
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Tourismus?
von Ralf Blandowski am 22.08.2016 um 16:19 Uhr
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AW: Genau Tourismus
von Michael Wiench am 22.08.2016 um 19:27 Uhr
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