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Alternativmedizin
Zustimmung und Widerspruch für Josef Hecken
Die Debatte sei unverantwortlich und gefährlich
Auch der „Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller“ (BAH) rät zur Versachlichung der aktuellen Debatte. Diese gefährde die Arzneimittelvielfalt und die therapeutischen Möglichkeiten „in unverantwortlicher Weise“, sagt Elmar Kroth, Geschäftsführer Wissenschaft des BAH.
Ärzten, Heilpraktikern, Apothekern und Patienten sollte eine größtmögliche Vielfalt an Arzneimitteln zur Verfügung stehen. „Hierzu zählen auch homöopathische und anthroposophische Arzneimittel“, sagt Kroth – und begrüßt die Apothekenpflicht, die für einen verantwortungsvollen Umgang mit homöopathischen und anthroposophischen Arzneimitteln sorge. „So kann auch der Apotheker den Patienten vor der Abgabe des Arzneimittels beraten, eventuelle Grenzen aufzeigen und im Zweifel Alternativen beziehungsweise einen Arztbesuch empfehlen“, betont der Geschäftsführer.
Wie steht es um die Daten?
Doch einen entscheidenden Unterschied zu den Kollegen vom BPI gibt es in der Stellungnahme des BAH: Auf das zentrale Argument Heckens, dass die Wirkung homöopathischer Präparate nicht belegt, sondern durch eine große australische Studie sogar widerlegt sei, geht der BAH nicht ein.
Keine Stellungnahme zum Thema verschickte die dritte große Pharmavereinigung, dem Verband Forschender Arzneimittelhersteller.
4 Kommentare
zwei Lager
von Thorsten Dunckel am 31.08.2016 um 9:46 Uhr
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AW: Leichtfertige Stellungnahme
von Heike Zimmermann am 31.08.2016 um 11:32 Uhr
Leichtfertige Stellungnahme
von Heike Zimmermann am 31.08.2016 um 9:16 Uhr
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leichtfertige Stellungnahme
von dr.c.m.klotz am 30.08.2016 um 12:10 Uhr
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