Beratungs-Quickie

Metabolisches Syndrom und Benigne Prostatahyperplasie

27.10.2016, 10:30 Uhr

Noch vor Arzneimitteln: Gewichtsreduktion steht an erster Stelle beim Metabolischen Syndrom. (Foto: Africa Studio / Fotolia)

Noch vor Arzneimitteln: Gewichtsreduktion steht an erster Stelle beim Metabolischen Syndrom. (Foto: Africa Studio / Fotolia)


Darf´s ein bisschen mehr sein?

•    Bei metabolischem Syndrom sind regelmäßige Kontrollen des Blutdrucks, des Cholesterin- und Blutzuckerspiegels notwendig.

•    Zur besseren Therapiekontrolle und Adhärenz sind dem Kunden eine Kundenkarte und ein Tablettendispenser anzubieten.

•    Der Kunde muss weiterhin an einer Normalisierung seines Gewichts arbeiten, um seinen Stoffwechsel zu regulieren. Der Kunde ist zu motivieren, seine cholesterinarme Diät einzuhalten und für regelmäßige, moderate Bewegung zu sorgen.

•    Auch alkoholhaltige Getränke sind möglichst zu vermeiden.

Der Kunde zeigt sich einsichtig. Es falle ihm zwar leicht, regelmäßig seine Arzneimittel einzunehmen. Aber bei der Diät, da tue er sich mehr als schwer. Es sei wie mit der Bewegung, die lasse er im wahrsten Sinne des Wortes auch zu langsam angehen.



Manuela Kühn, Apothekerin
redaktion@daz.online


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