- Begünstigende Faktoren für das Auftreten des Morbus
Menière können Stress,
Rauchen, Alkoholkonsum und Allergien sein. Als Krankheitsauslöser wird eine
genetische Komponente vermutet.
- Eine ursächliche Therapie des Morbus Menière ist bislang nicht möglich. Oft können Schwere und die
Häufigkeit der Attacken jedoch medikamentös vermindert werden.
- In der medikamentösen Behandlung finden zur
Druckentlastung des Innenohrs auch Diuretika Anwendung. In fortgeschrittenen
Stadien der Krankheit kommen chirurgische Therapieverfahren zum Einsatz.
- Neben der medikamentösen Therapie sind Methoden
zur Stressbewältigung wichtig. Betroffene sollten zur Vorbeugung eines Anfalls psychische
Belastungssituationen und Lärm so weit wie möglich vermeiden.
- Als pflanzliche Zusatzmedikation steht die
Ingwerwurzel (Zintona®) und als homöopathische Empfehlung beispielsweise
Vertigoheel® zur Verfügung. Vertigoheel® findet sich auch in der DEGAM-S3-Leitlinie „Akuter Schhwindel in der Hausarztpraxis“. In einer Äquivalenz-Testung zu Betahistin war es vergleichbar
wirksam. Eine Untersuchung gegen Placebo fand nicht statt.
Der Patient ist erfreut, dass die Apotheke das Arzneimittel an
Lager hat. Das letzte Mal habe ihm die Apotheke eine andere Firma gegeben, aber
die habe nicht so gut gewirkt. Seitdem bestehe er und natürlich auch sein Arzt
auf das Original von AL.
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