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Wie kommen PPMS-Patienten in Deutschland schon an Ocrevus?
Bereits heute gibt es für Patienten mit primär progredienter MS die Möglichkeit, eine Therapie mit dem neuen Antikörper zu erhalten. Im Rahmen eines Härtefallprogramms – Compassionate Use Program (CUP) – steht Ocrelizumab Patienten unter bestimmten Voraussetzungen seit Februar 2017 zur Verfügung. Solch ein CPU ermöglicht die Behandlung mit neuen und noch nicht zugelassenen Arzneimitteln. Die Voraussetzung: Die Krankheit muss schwer bis lebensbedrohlich sein, und es darf keine zufriedenstellende Behandlungsoption für die Patienten geben – was bei PPMS der Fall ist.
„Die Entscheidung über die Teilnahme am Härtefallprogramm für Ocrelizumab ist eine Einzelfall-Entscheidung“, erklärt Roche. Sie erfolge in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt, Roche und in Abhängigkeit von lokalen Regularien und Gesetzen. Für Patienten ist die Teilnahme am Ocrelizumab-CPU kostenlos. Allerdings müssen sie sich vor Beginn der OcrevusTM-Therapie schriftlich einverstanden erklären. MS-Patienten, die Fragen zum Härtefallprogramm haben, können sich an die „Medical Information“ von Roche wenden.
Roche betont, dass die Ocrelizumab-Therapie im Rahmen des CUP zur Überbrückung bis zur offiziellen Zulassung von OcrevusTM auch nur für Patienten mit PPMS möglich ist. Patienten, die an schubförmig remittierender Multipler Sklerose leiden, haben zugelassene Therapie-Alternativen.
10 Kommentare
M.S
von Adrian Ivescu Abager am 24.08.2017 um 22:50 Uhr
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PPMS
von Heike Kohl am 22.08.2017 um 12:17 Uhr
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AW: PPMS
von Celine Müller am 23.08.2017 um 8:50 Uhr
Zulassung
von Angelika Kiefer am 22.08.2017 um 8:49 Uhr
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AW: Zulassung
von Celine Müller am 23.08.2017 um 8:46 Uhr
Ocrelizumab ja oder nein
von Gabriele Hagmeyer am 28.07.2017 um 20:48 Uhr
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Ocrelizumab
von Gebhardt am 06.04.2017 um 15:02 Uhr
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AW: Ocrelizumab
von Celine Müller am 06.04.2017 um 16:01 Uhr
frage
von Wasner Silvia am 01.04.2017 um 12:10 Uhr
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AW: frage
von Celine Müller am 06.04.2017 um 15:52 Uhr
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