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Europäische Arzneimittelagentur
Deutschland will die EMA nach Bonn holen
NRW-Ministerpräsident Laschet: Bonn wäre ein Gewinn für die EMA
Laut BMG spricht vieles für Bonn als nächsten EMA-Standort: Bonn sei ein „starker Gesundheits- und Pharmastandort mitten in der Europäischen Rhein-Region und im Herzen Europas“. Es bestünden gute Verkehrsanbindungen in die europäischen Nachbarländer und eine weltweite Anbindung, was „größtmögliche Flexibilität für die Mitarbeiter“ bedeute. Auch für Bonn sprächen laut BMG ein gut aufgestellter Arbeitsmarkt, im europäischen Vergleich preisgünstiger Wohnraum, internationale Schulen und Kinderbetreuung, vielfältige Naherholungsmöglichkeiten sowie kulturelle Angebote.
Auch der neue NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) würde sich darüber freuen, wenn die EMA nach Bonn zieht. Laschet erklärte in der Mitteilung: „Bonn wäre ein großer Gewinn für die EMA und die EMA ein großer Gewinn für Bonn. Die Bundesstadt bietet aufgrund ihrer zentralen Lage in Europa und ihrer hervorragenden Rahmenbedingungen den idealen Standort für die Europäische Arzneimittelagentur wie auch für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen unterstützt nachdrücklich die Bewerbung Bonns als neuen Sitz der EMA.“
Ashok Sridharan, Oberbürgermeister der Stadt Bonn, ergänzte: „Wir haben sehr starke Argumente für die Ansiedlung der EMA in der Bundesstadt Bonn. Schließlich genießt Bonn als Gesundheitsstandort weltweit einen hervorragenden Ruf und hat als deutsche Stadt der Vereinten Nationen die internationale Infrastruktur, die die EMA benötigt. Wir stehen bereit, jedwede Unterstützung zu leisten, um die EMA nach Bonn zu holen.“
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