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Ehepaar: Apothekerin und FDP-Kandidat
„Meine Frau kann guten Gewissens FDP wählen“
Laut Landeschef ist das letzte Wort noch nicht gesprochen
Laut Pernsteiner ist auch für Duin „das letzte Wort“ in Sachen Apotheken-Regulierung noch nicht gesprochen. „Es gibt noch viele Ungereimtheiten – und diese werden auf dem Rücken der Patienten und Apotheker vor Ort ausgetragen“, zitiert der Pernsteiner Landeschef Duin in einem Blog-Beitrag.
„Es hat mich persönlich sehr gefreut, dass unser Landesvorsitzender aufmerksam zugehört hat“, erklärt Pernsteiner gegenüber DAZ.online. Er hofft, dass er seine Kollegen etwas zum Nachdenken gebracht hat, um die strittigen Punkte nochmal zu diskutieren – und damit erkannt wird, dass die Qualität wichtiger ist, als alles möglichst wirtschaftlich zu organisieren, sagt er.
Dem Kandidat ist wichtig, auch sonst im Bereich Gesundheitspolitik etwas bewegen zu können. So beispielsweise beim Notlagentarif, in den im vergangenen Jahr mehr als 115.000 privat Versicherte gerutscht sind, die sich die Beiträge nicht mehr leisten konnten – und denen Leistungen somit stark gestrichen wurden. „Das ist skandalös“, erklärt der Politiker.
Auch da die FDP für Apotheker Bürokratie abbauen will, sei die Partei für Apothekenmitarbeiter durchaus attraktiv, argumentiert er. „Ich denke, meine Frau kann guten Gewissens FDP wählen“, sagt er. Dass sie nicht links wählen möchte, wie Parteichef Lindner es Apothekern nahegelegt hat, habe sie ihm versichert.
2 Kommentare
Liberal ist mehr als Apothekenhonorar und Rx-Versand
von Andreas Grünebaum am 19.09.2017 um 19:51 Uhr
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Ist das Kompetenz
von Ratatosk am 19.09.2017 um 18:54 Uhr
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