Bundestag

Wer werden die neuen gesundheitspolitischen Sprecher der Fraktionen?

Berlin - 05.01.2018, 13:20 Uhr

Schon bald soll sich der Gesundheitsausschuss provisorisch konstituieren. Wer werden die neuen gesundheitspolitischen Sprecher? (Foto: dpa)

Schon bald soll sich der Gesundheitsausschuss provisorisch konstituieren. Wer werden die neuen gesundheitspolitischen Sprecher? (Foto: dpa)


FDP, Linke und Grüne

FDP: Die Liberalen dürften im neuen Gesundheitsausschuss rein rechnerisch zwischen zwei und vier Sitze bekommen. Als gesetzt gilt Christine Aschenberg-Dugnus, die bis zum Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag bereits Ausschussmitglied war. Sehr wahrscheinlich ist auch, dass der neu ins Parlament eingezogene Andrew Ullmann aus Bayern in den Gesundheitsausschuss aufrückt. Ullmann ist über den letzten, zwölften Listenplatz der FDP Bayern in den Bundestag eingezogen. Er ist Mediziner und an der Uni Würzburg als Professor für Infektiologie tätig. Dem Vernehmen nach soll sich aber Aschenberg-Dugnus für das Sprecher-Amt bewerben.

Linke: Bei den Linken wird es viele Veränderungen geben. Denn einerseits ist Katrin Vogler, die ehemalige gesundheitspolitische Sprecherin, in die Außenpolitik gewechselt. Und andererseits ist Birgit Wöllert aus dem Bundestag ausgeschieden. Wahrscheinlich ist, dass die Linken vier Sitze im Ausschuss behalten. Harald Weinberg und Pia Zimmermann bleiben in der Gesundheitspolitik. Hinzu kommen die neue Abgeordnete und einzige Apothekerin im Bundestag Sylvia Gabelmann sowie Achim Kessler, der so wie Gabelmann erstmals in den Bundestag gewählt wurde. Amtierender Sprecher ist derzeit Weinberg. Der Linken-Politiker aus Bayern will dem Vernehmen nach auch für das Amt kandidieren.

Grüne: Bei den Grünen dürfte es zwar auch Nachrücker geben, gesundheitspolitische Sprecherin dürfte aber Maria Klein-Schmeink aus Nordrhein-Westfalen bleiben. Sie will erneut kandidieren, dem Vernehmen nach gibt es zumindest bislang keine weiteren Bewerber. Neben Klein-Schmeink sitzt noch Kordula Schulz-Asche, die Arzneimittel- und Apothekenexpertin der Grünen, im Gesundheitsausschuss. Völlig unklar ist, wie viele Sitze die Grünen im Ausschuss erhalten. Als gesundheitspolitische Nachrücker gelten derzeit Manuela Rottmann aus Bayern sowie Kirsten Kappert-Gonther aus Bremen.



Benjamin Rohrer, Chefredakteur DAZ.online
brohrer@daz.online


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1 Kommentar

Dittmar

von Frank Ebert am 05.01.2018 um 14:33 Uhr

Dittmar ist keine Expertin !

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