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13. Februar 2018
Nochmal Securpharm. Was ist eigentlich mit den Importen? Laut dem Kriminalexperten im SWR-Beitrag ist die gesetzlich vorgegebene Importquote heute ein Einfallstor für gefälschte Arzneimittel. Mein liebes Tagebuch, da muss man wohl zustimmen. Die Importarzneimittel werden für Securpharm dann auch eine entsprechende deutsche Codierung bekommen, die ihre Echtheit belegen soll. Diese Codierung vergeben allerdings nicht die Originalhersteller der Präparate, sondern die Parallelimporteure, da sie die Arzneimittel unter eigenem Namen in den Verkehr bringen. Das bedeutet aber, dass die volle Verantwortung für das im Ausland gekaufte und importierte Arzneimittel beim Importeur liegt.
Abgesehen davon, man muss immer wieder die Fragen stellen: Ist eine Importquote heute noch zeitgemäß? Mit Rabattverträgen erwirtschaften die Krankenkassen weit mehr Einsparungen – ohne Fälschungsrisiko. Und ist es noch zeitgemäß, anderen Ländern die Arzneimittel wegzukaufen und dort womöglich Lieferengpässe hervorzurufen? Sollte das Importgeschäft nicht schon längst ein Auslaufgeschäft sein?
7 Kommentare
cannabis gehört nicht in die Apotheken weil
von Jeremy Schoenhaar am 22.02.2018 um 13:02 Uhr
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Apotheken sind der Fußabtreter
von Karl Friedrich Müller am 18.02.2018 um 11:25 Uhr
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AW: Apotheken sind der Fußabtreter
von Martin Didunyk am 18.02.2018 um 12:36 Uhr
AW: Apotheken sind der Fußabtreter
von Ulrich Ströh am 18.02.2018 um 13:25 Uhr
60 Jupos nach Berlin?
von Christian Giese am 18.02.2018 um 10:33 Uhr
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AW: 60 JApos nach Berlin
von Gunnar Müller, Detmold am 18.02.2018 um 14:49 Uhr
Securpharm
von Karl Friedrich Müller am 18.02.2018 um 9:00 Uhr
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