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Grünen-Anfrage
BMG: „Meinungsbildung“ zum Rx-Versandverbot nicht abgeschlossen
Grüne: Spahn-Ministerium ist nackt und betreibt Wahlbetrug
Die Grünen-Arzneimittelexpertin Schulz-Asche hat kein Verständnis für die recht inhaltsfreie Antwort aus dem Ministerium. Sie erklärt: „Das Vorgehen des unionsgeführten Gesundheitsministeriums grenzt an Wahlbetrug. Das ganze Jahr 2017 über hat die Union den Apothekern den Mund mit dem rechtlich und politisch fragwürdigen Versandverbot wässrig gemacht. Jetzt stellt sich heraus: Das Spahn-Ministerium ist nackt. Nicht mal ansatzweise kann eine für einen Gesetzentwurf erforderliche Begründung für das Versandverbot vorgelegt werden.“
Hinsichtlich des noch laufenden Meinungsbildungsprozesses teilt Schulz-Asche mit: „Die Wahrheit ist, dass es schlicht keine guten Gründe dafür gibt, den seit 2004 in Deutschland erlaubten Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln wieder zu verbieten.“ Und so kündigt die Grünen-Politikerin an: „Wir lassen jedoch nicht locker und werden unsere Anfrage so oft wiederholen, bis die Bundesregierung von ihrem aussichtslosen Vorhaben endlich ablässt und sich stattdessen tatsächlich der Stärkung der Apotheke vor Ort widmet.“
4 Kommentare
Alternativen zum Harz 4
von Bernd Jas am 29.03.2018 um 13:47 Uhr
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AW: Alternativen zum Harz 4
von Heiko Barz am 30.03.2018 um 12:59 Uhr
Alternativen zum Rx Versandverbot
von Robert Sibbel am 29.03.2018 um 11:53 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort
AW: Alternativen zum Rx Versandverbot
von Dr Schweikert-Wehner am 29.03.2018 um 12:02 Uhr
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