HES nicht bei Sepsis, Nierenfunktionsstörung und kritisch Kranken
Zur Patientengruppe, die keinesfalls mit HES-Präparaten behandelt werden dürfen, zählen Patienten mit Sepsis, Nierenfunktionsstörungen oder allgemein kritisch kranke Patienten. „Eine solche kontraindizierte Anwendung ist mit einem Risiko für schwerwiegende Gesundheitsschäden einschließlich erhöhter Mortalität verbunden,“ informieren nun die Zulassungsinhaber von Hydroxyethylstärke(HES)-haltigen Arzneimitteln zur Infusion in Abstimmung mit EMA und BfArM in einem Rote-Hand-Brief und kündigen gleichzeitig strengere Maßnahmen an, die helfen sollen, dies künftig zu verhindern.
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