Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

07.10.2018, 08:00 Uhr

Nun also doch: Der ABDA-Gesamtvorstand will aufs Rx-Versandverbot verzichten, tönt es aus der Gerüchteküche, und lieber über Alternativen nachdenken.  ( r / Foto: Andi Dalferth)

Nun also doch: Der ABDA-Gesamtvorstand will aufs Rx-Versandverbot verzichten, tönt es aus der Gerüchteküche, und lieber über Alternativen nachdenken.  ( r / Foto: Andi Dalferth)


4. Oktober 2018

Krisensitzung des ABDA-Gesamtvorstands vor dem Apothekertag. Wie soll es nun im Rx-Versandhandelskonflikt weitergehen? Für welche Richtung soll sich die ABDA stark machen? Festkleben am Rx-Versandverbot? Oder darf auch schon mal an Alternativen gedacht werden? Mein liebes Tagebuch, es darf, zumindest ein bisschen: Mögliche alternative Vorschläge dürfen diskutiert und geprüft werden. Na, immerhin traut man sich mal daran zu denken, dass es nicht so kommen könnte, wie man es sich wünscht. Aber andererseits bleibt die ABDA-Hauptlinie nach wie vor bestehen: die Herstellung der Gleichpreisigkeit, der einheitliche Abgabepreis bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln (ist la auch noch immer die gültige Beschlusslage bei der ABDA) – und das geht aus Sicht der Standesvertretung nun mal am besten mit dem Rx-Versandverbot. Und dennoch hört man die kritischen Stimmen, die zu bedenken geben, dass die Chancen für dieses Versandverbot in der Tat schlecht stehen, politisch wie juristisch. Und wie soll sich die ABDA nun vor diesem Hintergrund verhalten? Wie will man mit Spahn auf dem Apothekertag umgehen? Mein liebes Tagebuch, nichts Genaues weiß man nicht und eigentlich ist noch alles so klar bzw. unklar wie vorher. Denn was Spahn auf dem Apothekertag aus dem Hut zaubert, welche Lösung er präferiert, mit der keine Rx-Rabatte mehr in Deutschland zulässig sind, steht in den Sternen. Wird er den Apothekern vielleicht sogar eine irgendwie geartete Honorarerhöhung anbieten, wenn sie vom Rx-Versandverbot abrücken? Also, lieber eine sichere (kleine) Honorarerhöhung und vielleicht bezahlte Dienstleistungen oder ein juristisch vollkommen unsicherer Weg zum Rx-Versandverbot mit dem Ende, dann ohne etwas dazustehen? Mein liebes Tagebuch, wird das die berühmte Entscheidung zwischen dem Spatz in der Hand und der Taube auf dem Dach? Kein Apothekertag war spannender als der kommende. 


Und die Gerüchteküche brodelt! Hört man in die Szene hinein, soll Spahn vorgeschlagen haben, sich entweder für die Einführung eines Rx-Versandverbots stark zu machen oder als Alternative auf das Verbot zu verzichten und über eine Weiterentwicklung der Arzneimittelpreise und die  Implementierung eines Medikationsmanagements usw. zu sprechen. Auf der Sitzung des ABDA-Gesamtvorstands soll es eine geheime, schriftliche Abstimmung gegeben haben, welche Richtung denn verfolgt werden solle. Die überwiegende Mehrheit der Kammer- und Verbandsvorstände soll sich dafür ausgesprochen haben, auf ein Rx-Versandverbot zu verzichten. Mein liebes Tagebuch, das sieht dann nach dem Spatz in der Hand aus. Und die ABDA verbiegt sich noch gewaltig, wie man diese Kehrtwende nun an die Basis bringt. Na, das wird alles noch mehr als lustig. 


Eigentlich dachten wir mal, Jens Spahn ist Gesundheitsminister. Mein liebes Tagebuch, das ist nur zum Teil richtig. Denn eigentlich ist er mehr. Viel mehr. Zumindest tut er alles dafür, dass kein Zweifel mehr daran besteht: Ich kann Kanzler. In einem Gastkommentar im „Tagesspiegel" legt er „seine Idee von einer Politik der lebensklugen Mitte dar“. Sein Elaborat über eine „vernünftige, lebenskluge Mitte“, großspurig überschrieben mit „Wie ich mir Deutschland vorstelle“, liest sich wie eine Abhandlung über seine Unzufriedenheit mit der Merkelschen Politik, ein Plädoyer für einen Kurswechsel, ja, es ist sein Kursbuch, was er alles ändern würde, damit Deutschland endlich wieder sein Deutschland wird. Ein Gesundheitsminister schwimmt sich frei. Und läuft sich warm für den Sprung nach oben. Mein liebes Tagebuch, nett, wenn ein Gesundheitsminister seinen Gedanken freien Lauf lässt – aber ehrlich gesagt, hätten wir es nicht lieber, wenn er sich um sein Ressort kümmern würde? Wenn er erstmal seine Hausaufgaben machen würde? Wenn er und sein Ministerium endlich mal zu einer Meinungsbildung käme, wie man die Gleichpreisigkeit bei Rx-Arzneimitteln herstellt oder zumindest unfaire Wettbewerbsbedingungen zwischen Vor-Ort-Apotheken und ausländischen Versendern abschafft? Das wäre ein Deutschland, wie wir es uns vorstellen, Herr Spahn! 


Noch so ein echter Spahn-Coup: seine US-Reise und sein Termin im Weißen Haus! Ja, mein liebes Tagebuch, unser Gesundheitsminister fährt nach Amerika und trifft sich dort mit John Bolton, dem Sicherheitsberater und engem Vertrauten von US-Präsident Donald Trump. Warum? Na klar, man muss sich doch ausführlich über die Gefahr durch Bio-Terrorismus austauschen. Spiegel online titelte dazu: „Spott für Spahn“. Denn unter Berliner Diplomaten habe Spahns Vorstoß eher für Kopfschütteln gesorgt. Nicht zuletzt die Art und Weise, wie das Treffen angebahnt wurde. Der mit Spahn befreundete US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, soll das Treffen im Weißen Haus angebahnt haben. Der Spiegel charakterisiert den Diplomaten Grenell als „laut, modern, offen schwul und erzkonservativ“. Laut Spiegel soll der US-Botschafter Grenell den Gesundheitsminister Spahn als aufstrebenden Konservativen, treuen Amerika-Freund und möglichen künftigen Kanzler avisiert haben. Mein liebes Tagebuch, da schau an. Was der Spiegel auch meldet: „Die Diplomaten begründen ihren Spott auch damit, dass Spahn Fachgespräche zu seinen Themen offenbar nicht so wichtig waren wie der Termin bei Bolton. Seinen Amtskollegen, US-Gesundheitsminister Alex Michael Azar, traf Spahn in Washington nicht.“ Mein liebes Tagebuch, man kann da wirklich nur den Kopf schütteln.



Peter Ditzel (diz), Apotheker / Herausgeber DAZ
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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15 Kommentare

Arzneimittelsicherheit: keine Aufgabe für Apotheker?

von Beate Kirk am 08.10.2018 um 19:52 Uhr

Ob Lunapharm-Skandal, der Fall Duogynon, Contergan/Thalidomid oder weitere "Arzneimittelzwischenfälle": meiner persönlichen Ansicht nach fühlen Apotheker sich nicht zuständig. Auch auf dem diesjährigen Apothekertag geht es mal wieder vorrangig um wirtschaftliche Interessen. Es ist meiner Meinung nach Folge von apothekerlichem Verhalten in früheren Jahrzehnten, dass der Versandhandel mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln erlaubt wurde. Apotheker empfahlen im Herbst 1961 Contergan / Thalidomid trotz UAW "irreversible Nervenschädigung". In 3 Bundesländern war Contergan wegen dieser Nebenwirkung seit August 1961 rezeptpflichtig. Im Fall Duogynon: 1975 wurde Primodos (brit. Warenzeichen für Duogynon) aus dem Handel genommen, 1973 in der Bundesrepublik Deutschland die Indikation "hormoneller Schwangerschaftstest" gestrichen. 1979 stand beim Duogynon-Nachfolgepräparat Cumorit in der Roten Liste als KontraIndikation: Schwangerschaft. Aber die Apotheker wußten entweder nichts darüber oder hatten keine "pharmazeutische Bedenken" bei der Belieferung diesbezüglicher Rezepte. Erst 1981 wurde Duogynon von Schering (heute Bayer) aus dem Handel genommen. Der Apothekerstand hat es meiner Meinung nach seit langer Zeit versäumt, sich als Gesundheitsberuf im Bewußtsein der Öffentlichkeit und der Politik zu verankern. Versandhandel ist die Folge, wenn jahrzehntelang kaufmännische Aspekte die Handlungen in der "Apotheke vor Ort" bestimmen und Arzneimittelsicherheit als zweitrangig gilt. Auch in Sachen "Aufklärung im Fall Duogynon" hält sich die Apothekerschaft bisher zurück. Meiner persönlichen Meinung nach wäre hier der Berufsstand in der Pflicht. Eine Unterschriftensammlung meinerseits (change-org.-Petition) in Apotheken im Raum Braunschweig und in Online-Foren konfrontierte mich indes damit, dass das Interesse der Berufskollegen und Kolleginnen an mutmasslichen Arzneimittelskandalen und an Hilfe für die Opfer (durch pharmazeutische Sachkompetenz) nicht existent und - zumindest durch mich - wohl auch nicht zu wecken ist.

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Verunglimpfen…?

von Gunnar Müller, Detmold am 07.10.2018 um 14:30 Uhr

Also, lieber Veit und lieber HRD,
ich sehe in den heutigen Kommentaren hier keine Verunglimpfung von irgend jemanden.
Und wenn das Wort „Depp“ gefallen ist, dann fühle doch ich als Delegierter mich nicht angesprochen, sondern sehe darin eine Darstellung dessen, wie uns diejenigen sehen mögen, die meinen, dass sie es mit uns schon machen können.
Lasst uns, die wir doch im Großen und Ganzen einer Meinung sein dürften, also nicht uneins werden darin, dass wir doch nur eines wollen:
Durch unser Handeln unseren Apothekerberuf erhalten!
Auch gegen etwaige Widerstände von außen - oder Tatenlosigkeit anderer.
P. S. Und das sollten auch und vor allem diejenigen wissen, die sich in repräsentativste Ämter haben wählen lassen. Und dazu von niemanden gezwungen wurden.
Strengt Euch also an!

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Nochmal hier und heute

von gabriela aures am 07.10.2018 um 14:27 Uhr

meine dringende Bitte :

Fragt Herrn Spahn, welche Einkaufskonditionen im RX Bereich für die NL- Versender gelten !
Und falls er kurzfristig absagt, dann soll die ABDA das bitte klären

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AW: Einkaufskonditionen ausländischer Versand – Apotheken

von Gunnar Müller, Detmold am 07.10.2018 um 15:08 Uhr

Erledigt (siehe unsere 1. Frage an Jens Spahn) beziehungsweise: Machen wir!
Wir haben Deinen tollen Gedanken, den Du hier vor einigen Wochen geäußert hast, sofort umgesetzt.
Jens Spahn müsste also nur noch das HWG auf ausländische Versandapotheken zur Anwendung bringen – oder die Körperschaft GKV-Spitzenverband endlich veranlassen, Teilnehmer am AM-Liefervertrag, die sich nicht der deutschen Gesetzgebung unterwerfen, endlich vom Vertrag auszuschließen....
Soviel zu den gleich-langen Spießen.

Veit Eck

von Dr.Diefenbach am 07.10.2018 um 13:49 Uhr

....hat vollkommen recht.Es bringt nichts andere verbal zu verunglimpfen .Ich respektiere FS genauso wie die anderen da "oben",auch wenn mir viele Positionen nicht passen .Dann brauche ich halt Mehrheiten zwecks Änderungen.Streiten bringt nur was mit Substanz dahinter .Und :Die Arbeit zB von FS:DIE zu erledigen ist gelinde gesagt der Ritt auf der Rasierklinge .Ich möchte das nicht erledigen,denn dauernd Attacke ist auch keine Perspektive .Also dann adieu bis Mittwoch

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Impfen

von Dr. Michael Wedler am 07.10.2018 um 12:48 Uhr

Hat schon einmal jemand darüber nachgedacht, was es für Konsequenzen hat, wenn wir impfen? Besondere Anforderungen an Räume, Qualifikation und vor allem zusätzliche teure Versicherungen, die den Ertrag niemals aufwiegen werden! Ich kann nur dazu raten, die Finger davon zu lassen. Besinnen wir uns auf unsere Kernkompetenzen!!!

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Unsere Fragen vom 3. Oktober an Jens Spahn (Info: ABDA)

von Gunnar Müller, Detmold am 07.10.2018 um 11:31 Uhr

buergerservice.bmg(at)bmg.bund(punkt)de
spahnaktuell(at)jensspahn(punkt)de

Sehr geehrter Herr Minister Spahn,

im Vorfeld Ihrer Ansprache und Diskussion auf dem Deutschen Apothekertag 2018 in München, erlauben wir uns, folgende Fragen vorab an Sie zu richten:
1. Wie gedenkt der BMG dem seit nunmehr zwei Jahren durch das EuGH-Boni-Urteil bestehenden Ungleichgewicht zu begegnen, dem die inländischen deutschen Apotheken vor allem dadurch ausgesetzt sind, dass diesen durch das in Deutschland geltende AVWG seit 2006 in Verbindung mit § 7 HWG Einkaufsvorteile und Boni untersagt sind – ausländische Versand-Apotheken, die am AM-Liefervertrag mit den inländischen deutschen Krankenversicherern teilnehmen aber dem HWG nicht unterworfen sind, diese Rabatte hingegen seit Jahren uneingeschränkt nutzen können?
2. Wie gedenkt der BMG der zunehmenden Gesundheitsgefährdung zu begegnen, der die deutschen Verbraucher durch die wachsende Nutzung einer unpersönlichen Rezeptbelieferung durch Versand-Apotheken ohne aktive Beratung ausgeliefert sind, die diesen seit 2004 erlaubt wird, während die Präsenzapotheken vor Ort sämtliche Arzneimittel (u.a. natürlich auch OTC!) nach wie vor ausschließlich nur mit einer persönlichen Beratung an die Verbraucher abgeben dürfen?
3. Wie gedenkt der BMG der sich daraus ergebenden Ungleichstellung zwischen deutschen Präsenz–Apotheken auf der einen und den Versand-Apotheken (ausländischen wie inländischen) auf der anderen Seite zu begegnen?

Über eine Beantwortung – ggf. bereits auf dem DAT – würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Fraktion BasisApotheker
in der Kammerversammlung der AKWL

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Showveranstaltung oder Aufbruch?

von Veit Eck am 07.10.2018 um 11:13 Uhr

Ich möchte eigentlich die Hoffnung nicht aufgeben - Der Apothekertag kann eine Chance für einen Aufbruch sein, wenn klare Signale gesetzt werden:

Die Koalition muss liefern, was sie im Koalitionsvertrag versprochen hat - für den Gesundheitsminister darf es keinen Hinterausgang geben.

Dem ABDA Präsidenten und seinen Vorstandskollegen muss klar sein: Für die Galerie, den Beifall der Delegierten oder die Berichterstattung in der PZ sind sie nicht da.

Die vielen Kolleginnen und Kollegen draußen vor Ort erwarten, dass für sie von der Standesführung Arbeit gemacht wird. Und da muss viel mehr kommen.

Vor allem die kleinen Apotheken brauchen eine Perspektive und Ergebnisse mit Nachhaltigkeit, sonst haben wir in ein paar Jahren evtl. 5000 Apotheken weniger.

Noch zu wenig im Fokus: Die Digitalisierung! Die vorliegenden Anträge sind nur ein Blumenstrauß - die verschiedenen Antragsteller sollten sich zusammensetzen und ein einheitliches Papier auf den Weg bringen: das ist auch unser Zukunftsthema und da gibt es noch jede Menge Chancen, die wir nicht liegen lassen sollten.

Veit Eck
Delegierter AK Nordrhein

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Gegen die Basis

von Karl Friedrich Müller am 07.10.2018 um 10:50 Uhr

„Die überwiegende Mehrheit der Kammer- und Verbandsvorstände soll sich dafür ausgesprochen haben, auf ein Rx-Versandverbot zu verzichten.“

Obwohl die Basis eine Petition zum Rx Versandverbot eingereicht hat und damit ihren Willen deutlich gezeigt hat.

Die Feudalherren entscheiden gegen das Volk

Irgendwelche Brotkrümel und laue Versprechen der Politik, die sowieso nicht eingehalten werden, helfen uns nicht weiter.
Das von der Politik mit Scheinargumenten tolerierte Verhalten der Versender ist Rechtsbruch, den es zu korrigieren gilt.
Mein Rechtsempfinden ist erheblich gestört und mein Vertrauen in Politik und ABDA nicht mehr vorhanden.

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Apotag /Vorinfos

von Dr.Diefenbach am 07.10.2018 um 10:10 Uhr

Einer der eigentlichen Skandale dieses Apotags ist dass wesentliche Infos erst vor Ort kommen sollen .Ja-schreiben wir denn eine Klassenarbeit??Welcher Beruf lässt sich auch von der eigenen Führungsriege derart schräg behandeln???Ich finde es reicht nicht wenn zB am Vorabend einer so wichtigen Tagung dann einiges an Info kommt ,wofür die Delegierten uU weitgehende Infos oder Beiträge schon daheim hätten vorbereiten können.Es hat ja mit den Anträgen vielleicht nichts zu tun,ist aber existenziell .Ich bezeichne das mal mit "unfair und unangemessen ".Wenn Herr Jens S.,der neue Hoffnungsträger von Herrn Trump ,und dann die Fakten um die Ohren haut-wie sollen Delegierte dann über ALLES spontan entscheiden ??Unglaublich ist das.Also ich nehme zur Infostunde an den Apotagsdebatten mal den Haushalt mit ..Scheinbar klappt es nach oben auch nur übers Geld .... .Und vielleicht erfahre ich :Warum der deutsche Pharmazeut einfacher gestrickt sein soll als der Däne,Schweizer ,Brite usw.(impfen,Folgeverordnung,,Hausbesuche ,usw)-wir müssen(!!)doch irgendwann die Angstkultur ablegen .Sonst bleibt es bei wenigen Cent MEHR als 2004/die Nichtinfo im Transparenzsystem der ABDA-ein miserables demokratisches Denkmodell .SO geht's nicht bei Dingen die Weichen für vieler Leute Leben stellen

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@Gunnar Müller

von Conny am 07.10.2018 um 9:35 Uhr

Sie hatte ich bei den 3 Prozent.

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Nächste Woche in München

von Ulrich Ströh am 07.10.2018 um 8:29 Uhr

Als Delegierter zum DAT 18 in München möchte ich anregen,vorher den Informationsstand des Gesamtvorstandes der ABDA und den Nichtinformationsstand aller Delegierten zu glätten.

Die ABDA bietet Herrn Spahn zum DAT eine prachtvolle Bühne.
Mit welchem Resultat?

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Apothekertag

von Conny am 07.10.2018 um 8:18 Uhr

Der Apothekertag wird meiner Meinung nach die Ankündigung sein, das wars für Euch Deppen. Ich werde zum erstenmal am Mittwoch dabei sein, damit wenigstens nur 97 Prozent Klaschteure da sind. Nach der Rede von Herrn Spahn erwarte ich den Rücktritt von F. Schmidt. Ps: Doc Morris und Co werden schon Bescheid wissen, sonst würden sie vielmehr trommeln.

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AW: Apothekertag

von Gunnar Müller, Detmold am 07.10.2018 um 8:51 Uhr

Sitze im Block Westfalen-Lippe. Treffen wir uns doch dort.

AW: Apothekertag

von Veit Eck am 07.10.2018 um 11:55 Uhr

Sorry, aber Depp o.ä. lasse ich hier nicht unkommentiert

Alle Delegierten des DAT, alle ABDA Vorstandsmitglieder haben Respekt verdient, auch wenn man inhaltlich völlig anderer Meinung ist.

Bin gerne bereit, das auch auf dem DAT in München nochmals vor dem gesamten Plenum zu erläutern. Nur so besteht überhaupt eine Chance, dass Personen mit anderer Meinung einem zuhören!!!

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