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Schulprojekt der Landesapothekerkammer
Brandenburger Apotheker nutzen Unterricht zur Nachwuchswerbung
Hintergrund : Apotheker als Engpass-Beruf
Brandenburger Apotheken haben Personalsorgen – so wie das restliche Land auch. Die Fachkräfteengpass-Analyse der Bundesagentur für Arbeit vom Juni 2018 zählt den Beruf des Apothekers mit zu den Engpass-Berufen im Gesundheitsbereich. Zum wiederholten Mal kommen die Arbeitsmarktexperten zu dem Ergebnis, dass in nahezu allen Bundesländern Fachkräfteengpässe im Bereich Pharmazie zu beobachten seien.
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Brandenburg bildet keine Pharmazeuten aus – zumindest nicht vor 2025
Auch die LAK Brandenburg beschäftigt sich seit Jahren mit dem Fachkräftemangel in Apotheken. Sie wirbt deshalb schon seit langem für einen Pharmaziestudiengang in Brandenburg. Das Land ist neben Bremen das einzige Bundesland ohne eigenes Pharmaziestudium. Die Brandenburger Apothekerkammer erhofft sich von einem Pharmaziestudienort einen positiven Effekt für die Apotheken. Ihrer Argumentation nach würde ein Brandenburger Pharmaziestudium, Abiturienten – und später auch die fertigen Pharmazeuten – zumindest zum Teil an das Flächenland binden können. Auf diese Weise solle der Apotheker-Fachkräftemangel verringert werden.
Neueste Meldungen der Brandenburger Landesregierung lassen Hoffnungen bezüglich eines Universitätsstandortes für Pharmazie in Brandenburg aufkommen. Im Gespräch sei die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg als Pharmaziestandort. Zunächst müsse allerdings die Finanzierung beschlossen werden. Noch sei sie nicht konkret eingeplant. So sei demnach auch nicht mit einem eigenen Pharmaziestudiengang vor 2025 zu rechnen.
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