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Gibt es einen Trend zu „natürlicher Verhütung“?
„Es fehlt Basiswissen zu Zyklus und Fruchtbarkeit“
DAZ.online: Zyklusapps und Zykluscomputer sind für jeden verfügbar, es gibt keine Beratungspflicht im Vorfeld oder Handelsschranken, wie Apothekenpflicht. Man kann sie kaufen und benutzen. Sehen Sie bei den Frauen ein Informationsdefizit?
Frank-Herrmann: Ja, sehe ich. Es fehlt Basiswissen zu Zyklus und Fruchtbarkeit, insbesondere darüber, wann eine Frau im Zyklus fruchtbar ist. Nur ein technisches Device zu verwenden, ist zu wenig. Frauen, die dieses Wissen haben, können besser gute Apps/Zykluscomputer von anderen unterscheiden.
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DAZ.online: Was erwartet die Teilnehmer bei Ihrem Vortrag auf der Interpharm?
Frank-Herrmann: Ich werde über die Grundlagen sicherer Natürlicher Verhütung informieren und die auf dem Markt befindlichen Apps und Zykluscomputer einteilen in sichere Methoden, unsichere Methoden und Methoden, die noch im Experimentierstadium sind. Außerdem werde ich auf Bewertungen wie CE-Kennzeichen, TÜV-Siegel und FDA-Zulassung kritisch eingehen.
„Natürlich“ verhüten - Was Verhütungsapps und Zykluscomputer leisten können
Dr. Petra Frank-Hermann
Freitag 15. März, 14:45 bis 15:15 Uhr, Wissenschaftlicher Kongress
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