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- 23.08.2019
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Teilweise geschwärzte Packungen von Prograf 1 mg, 50 Hartkapseln, verunsichern laut einer Mitteilung der AMK die Patienten. Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker betont nun in Abstimmung mit dem Prpgraf-Hersteller Medicopharm AG, dass es sich bei den betroffenen Tacrolimuspräparaten um verkehrsfähige Ware handelt.
Bestimmte Chargen von Prograf 1 mg, 50 mg Hartkapseln (PZN 13425238), tragen derzeit eine geschwärzte Textzeile auf dem Etikett des Umkartons. Der Grund dafür ist eine falsche Packungsgrößenangabe, die durch die Färbung unkenntlich gemacht wurde. Wie die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) in einer gemeinsamen Mitteilung mit dem Prograf-Hersteller Medicopharm AG und der Regierung Oberbayern informiert, betrifft die Schwärzung folgende Chargen:
1E3303A, 1E3314C, 1E3315A, 1E3390C und 1E3391A
Entwarnung für Patienten
Gefährlich ist die Schwärzung nicht – dennoch verunsichert sie wohl teilweise die betroffen Tacrolimuspatienten. Deswegen betont nun der Hersteller, dass mit dem Arzneimittel alles in Ordnung ist. „Da die Schwärzung zu Verunsicherung von Patienten beziehungsweise zum Verdacht auf Manipulation des Arzneimittels führen könnte, bestätigt die Importfirma nun, dass es sich bei den betroffenen Packungen um freigegebene, verkehrsfähige Ware handelt.
1 Kommentar
Vertrauen in Importeure
von Andreas Grünebaum am 23.08.2019 um 18:52 Uhr
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