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Apotheker sollen hellhörig sein
AMK warnt vor Dextromethorphan-Missbrauch
Was sollen Apotheker tun?
In ihrem aktuellen Schreiben bittet die AMK das pharmazeutische Personal bezüglich DXM weiterhin besonders aufmerksam zu sein. Zudem erneuert sie die Empfehlung, DXM-haltige Arzneimitteln nicht an Jugendliche abzugeben und die Abgabe an junge Erwachsene zumindest kritisch zu hinterfragen. Zum Schluss werden Maßnahmen angeführt, die die AMK als sinnvoll erachtet, um einem potentiellen DXM-Missbrauch entgegenzuwirken. Nämlich:
- Erfragen Sie zunächst konkrete Informationen über die Anwendung und Absichten im vertraulichen und verständnisvollen Gespräch und beraten Sie eindringlich über die potentiellen Risiken.
- Sehen Sie von der gleichzeitigen Abgabe weiterer OTC-Präparate ab, die ihrerseits (additive) zentralnervöse Effekte verursachen oder mit der Pharmakokinetik von DXM interagieren können.
- Bei Ablehnung von Beratungsangeboten kann die Abgabe in letzter Konsequenz verweigert werden.
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Alle Verdachtsfälle zum Missbrauch DXM-haltiger Arzneimittel sollen per UAW-Bogen an die AMK gemeldet werden.
2 Kommentare
Pflichten
von Thomas Kerlag am 13.11.2019 um 20:36 Uhr
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Missbrauch von Dextromethorphan
von igreif am 13.11.2019 um 19:15 Uhr
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