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Apokix-Umfrage
Selbstmedikationsgeschäft wandert zunehmend zu den Versandapotheken
Stimmungskurve steigt
Wie jeden Monat, wurden auch im Februar die Apokix-Teilnehmer gefragt, wie sie ihre aktuelle wirtschaftliche Lage einschätzen. Mit 99,0 Punkten liegt der Index um 1,8 Punkte höher als im Januar und immerhin 9,7 Punkte höher als noch vor einem Jahr. Damit pendelt der Index seit November um die 100-Punkte-Linie, bei der sich positive und negative Einschätzungen die Waage halten. Eine wesentliche Ursache dafür dürfte die Erkältungssaison sein, die in den Apotheken für gute Geschäfte mit Rx- und OTC-Medikamenten sorgt.
Beim Index für die Erwartungen an die Geschäftsentwicklung in den kommenden zwölf Monaten setzt sich auch im Februar der Trend nach oben fort. Zwar überwiegen nach wie vor die negativen Einschätzungen, doch gegenüber dem Vormonat liegt der Index um 4,8 und gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,7 Punkte höher. Ein besserer Wert als aktuell mit 72,0 Punkten wurde zuletzt im September 2016 mit 72,7 Punkten erreicht. Nach dem EuGH-Urteil vom 19. Oktober 2016, durch das den EU-Versendern die Gewährung von Rx-Boni erlaubt wurde, stürzte der Index für die Zukunftserwartungen dann unter die 50-Punkte-Marke ab und lag im November 2016 bei 47,7 Punkten.
Apokix wird vom Kölner Institut für Handelsforschung initiiert und durchgeführt. Die Noweda eG unterstützt die Befragung im Rahmen eines Sponsorings, Medienpartner ist der Deutsche Apotheker Verlag.
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