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Laborparameter: Bei welchen Arzneimitteln sollten sie regelmäßig erfasst werden?
DEGAM-Handlungsempfehlung zum Medikamentenmonitoring
Im Vortrag wurde also deutlich, dass ein Medikamentenmonitoring über Laborwerte sehr sinnvoll ist. Doch wonach können sich Ärzte und Apotheker richten? Bei welchen Arzneimitteln sollten, neben der Erfassung klinischer Symptome, regelmäßig auch technische und laborchemische Untersuchungen erfolgen? Richling verwies dazu auf die „DEGAM S1-Handlungsempfehlung Medikamentenmonitoring“, die mittlerweile allerdings abgelaufen ist – sie war bis September 2018 gültig.
Darin wird nicht nur aufgeführt, welche Arzneimittel überwacht werden sollten, sondern auch auf welche Laborparameter und über welchen Zeitraum sowie in welchen Intervallen.
Für MTX sollten demnach auch bei Langzeitbehandlung einmal im Quartal die Laborparameter überprüft werden. Übrigens wird auch Chloroquin, dessen Sicherheit derzeit im Rahmen der Coronakrise heiß diskutiert wird, in der Liste aufgeführt.
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Zum Schluss ging Richling noch auf die häufigste Art der Anämien – die Eisenmangelanämie – ein und widmete sich den wichtigen Parametern der Niere. Speziell dem Spurenelement Eisen schenkte schließlich Dr. rer. nat. Dipl. Pharm. Dirk Keiner von der Klinikumsapotheke Weimar im letzten Vortrag am Samstagabend seine Aufmerksamkeit. Am Sonntagvormittag drehte sich schließlich alles um Antikoagulanzien und Gerinnungsstörungen.
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