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Kinowerbung und Gratisproben
Bundestag beschließt neue Werbeverbote für Zigaretten
Keine Werbeverbote für Alkohol und Süßigkeiten geplant
Die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Gitta Connemann (CDU), verteidigte das Werbeverbot und versicherte gleichzeitig, entsprechende Maßnahmen seien bei Alkohol und Süßigkeiten nicht geplant. Tabak sei „das einzige legale Produkt, das bei bestimmungsgemäßen Konsum krank macht und tötet“, erklärte Connemann. „Ein Glas Wein macht noch keinen Alkoholiker, ein Schokoriegel keine Fettleber.“
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Vor vier Jahren war ein erster Versuch zur Verabschiedung eines solchen Gesetzes gescheitert. Das Kabinett hatte 2016 zwar Plänen des damals zuständigen Bundesernährungsministers Christian Schmidt (CSU) zugestimmt. Im Bundestag wurden sie aber nie beschlossen. Ende des vergangenen Jahres gab die Unionsfraktion den Weg für einen zweiten Anlauf frei. Schmidt sagte der dpa: „Ich freue mich und bin dankbar, dass nach längerer Verzögerung endlich der Gesetzentwurf zu einem weitgehenden Tabakwerbeverbot vor der Verabschiedung steht.“ Er betrachte das auch als späten Sieg.
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