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Pharmaziestudium in Coronazeiten
Die digitale Lehre wird auch künftig Teil des Studiums sein
Neuartige Kommunikation: „viel intensiver als bisher“
Durch die Corona-Krise hat man sich gezwungenermaßen mit neuen Konzepten und Formaten an den Instituten auseinandersetzen müssen. An der „digitalen Lehre“ könnte man durchaus festhalten, so die DPhG-Vertreter. Zwar hätten sich in den ersten Semestern die Lehrkräfte mit den Studierenden bisher überwiegend nur online kennengelernt, doch insgesamt hätte man mit den neuen Tools „viel intensiver als bisher und auf einem neuen Niveau miteinander kommunizieren“ können. „Die digitale Lehre wird daher auch zukünftig – nach Beendigung der Pandemie – als Ergänzung zu den traditionellen Lehrmethoden in das Studium integriert werden können. Deutlich geworden ist aber auch, dass Präsenz einen unverzichtbaren Wert in der Lehre darstellt“, betonen Fischer, Müller und Fürst.
Austausch zwischen den Instituten
Wird es bald eine Möglichkeit geben, dass sich Pharmazeutische Institute über Erfahrungen austauschen? Diese Chance sieht man in der DPhG durchaus – trotz des Wettbewerbs zwischen den Hochschulen und trotz der föderalen Strukturen, „weil die Konzepte, die an den Pharmaziestandorten in Deutschland erarbeitet werden, trotz der Landesunterschiede immer auf ähnlichen Maßnahmen beruhen“. Die Pharmaziestandorte stünden traditionell im engen Kontakt miteinander, der über die DPhG und die Konferenz der Fachbereiche Pharmazie (KFPharm) vermittelt wird. Einen weiteren Input liefert der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD), „sodass vor diesem Hintergrund alles getan wird, um im Fach Pharmazie auch in den Zeiten der Corona-Pandemie ein bestmögliches Lehrangebot bereitzustellen“.
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