ABDA-Vorstandswahlen

DAZ.online stellt die Kandidaten vor

Stuttgart - 25.11.2020, 09:15 Uhr

Drei wichtige Wahlen finden im November/Dezember für die Apotheker:innen statt: Die Wahl zum Vorstand der Bundesapothekerkammer (BAK) am 26. November, es folgen die Wahlen des Deutschen Apothekerverbands (DAV) am 2. Dezember und schließlich die der ABDA am 9. Dezember 2020.  (c / Foto: picsfive / stock.adobe.com.)

Drei wichtige Wahlen finden im November/Dezember für die Apotheker:innen statt: Die Wahl zum Vorstand der Bundesapothekerkammer (BAK) am 26. November, es folgen die Wahlen des Deutschen Apothekerverbands (DAV) am 2. Dezember und schließlich die der ABDA am 9. Dezember 2020.  (c / Foto: picsfive / stock.adobe.com.)


Auch wenn es bei so mancher Besetzung vielleicht keine großen Überraschungen geben wird, so bleibt es in dem einen oder anderen Fall doch spannend, wer nach den Wahlen im November und Dezember zur ABDA-Spitze zählen wird. DAZ.online stellt die Kandidaten in einer Galerie vor.

Die Wahl zum Vorstand der Bundesapothekerkammer (BAK) wird am 26. November stattfinden. Es folgen die Wahlen des Deutschen Apothekerverbands (DAV) am 2. Dezember und schließlich die der ABDA am 9. Dezember 2020. 

Einige Kandidat:innen hatten sich schon im Vorfeld der Wahlen zu ihren Ambitionen auf ein Amt geäußert. So zum Beispiel der Präsident der Bayerischen Apothekerkammer, Thomas Benkert, der an die Spitze der Bundesapothekerkammer strebt, während Ursula Funke aus Hessen ebenso wie Dr. Kerstin Kemmritz (Berlin) die BAK-Vizepräsidentschaft anpeilen. Mit dem Rückzug Fritz Beckers an der Spitze des DAV kam Vize Dr. Hans-Peter Hubmann ins Gespräch als neuer DAV-Vorsitzender. Er kandidiert jedoch wieder für das Amt des Stellvertreters. Für den DAV-Vorsitz bewirbt sich Thomas Dittrich, Vorsitzender des Sächsischen Apothekerverbands.

Eine Anwärterin für die ABDA-Präsidentschaft

Einzige Anwärterin für die Nachfolge des amtierenden ABDA-Präsidenten Friedemann Schmidt ist die Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL), Gabriele Regina Overwiening. Bewerbungen für die Posten in der ABDA-Führung sind bis sechs Wochen vor der Wahl möglich. Weil die Delegierten schon am 9. Dezember über die ABDA-Präsidentschaft entscheiden werden, ist diese Frist abgelaufen. Overwiening teilte bereits Anfang März auf einer Pressekonferenz in Berlin mit, dass sie als ABDA-Präsidentin kandidieren will. Zuvor hatte Schmidt seinen Rückzug von der standespolitischen Bundesbühne zum Jahreswechsel erklärt.



Robert Hoffmann, Redakteur DAZ.online
redaktion@daz.online


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1 Kommentar

ist das nicht grausam?

von Holger am 26.11.2020 um 16:16 Uhr

Da sind in einem Beruf, der zu 75% von Frauen ausgeübt wird, gerade mal 2 Kandidatinnen dabei?? Und anderenorts diskutieren wir über Frauenquoten. Wenn die Damen nicht kandidieren, können sie auch nicht gewählt werden.

Und EIN einziger Kandidat, der nicht die 60 schon (deutlich) überschritten oder unmittelbar in Sichtweite hat?! Ist Standespolitik echt nur was für alte weisse Männer? Schade, da verschenken wir erheblich Potential!!

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