ABDA-Vorstandswahlen

DAZ.online stellt die Kandidaten vor

Stuttgart - 25.11.2020, 09:15 Uhr

Drei wichtige Wahlen finden im November/Dezember für die Apotheker:innen statt: Die Wahl zum Vorstand der Bundesapothekerkammer (BAK) am 26. November, es folgen die Wahlen des Deutschen Apothekerverbands (DAV) am 2. Dezember und schließlich die der ABDA am 9. Dezember 2020.  (c / Foto: picsfive / stock.adobe.com.)

Drei wichtige Wahlen finden im November/Dezember für die Apotheker:innen statt: Die Wahl zum Vorstand der Bundesapothekerkammer (BAK) am 26. November, es folgen die Wahlen des Deutschen Apothekerverbands (DAV) am 2. Dezember und schließlich die der ABDA am 9. Dezember 2020.  (c / Foto: picsfive / stock.adobe.com.)


Anwärter für den Vorstand der ABDA am 9. Dezember

Foto: ABDA

Mathias Arnold 

Geburtsdatum/-ort
7.4.1964, Oldisleben

Beruflicher Werdegang
1982–1987 Pharmaziestudium in Halle an der Saale
1988 Approbation als Apotheker
Seit 1992 Inhaber der Lilien-Apotheke in Halle

Standespolitisches Engagement
Seit 1999 Mitglied des Vorstands des Landesapothekerverbands Sachsen-Anhalt
Seit 2005 Vorsitzender des Landesapothekerverbands Sachsen-Anhalt
Seit 2013 ABDA-Vizepräsident


Foto: AK Baden-Württemberg

Silke Laubscher

Geburtsdatum/-ort
29.10.1972, Kaiserslautern

Beruflicher Werdegang
Fachapothekerin für Offizinpharmazie
1992–1997 Studium der Pharmazie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz
1998 Approbation als Apothekerin
1998–2015 angestellte Apothekerin in öffentlichen Apotheken im Raum Heidelberg
Seit 2015 stellvertretende Leiterin und QMB der Linden Apotheke in Heidelberg

Standespolitisches Engagement
Seit 2006 Mitglied der Vertreterversammlung der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg
Seit 2008 Mitglied des Prüfungsausschusses der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg für die Weiterbildung zum Fachapotheker im Gebiet Allgemeinpharmazie
Seit 2011 Mitglied des Vorstands der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg
Seit 2016 Vizepräsidentin der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg
Wissenschaftliche Leiterin und Moderatorin des Heidelberger Herbstkongresses, Mitglied des Programmkomitees des Deutschen Schmerzkongresses, Leiterin des pharmazeutischen Arbeitszirkels in Heidelberg


Foto: ABDA

Cynthia Milz

Geburtsdatum/-ort
2.10.1965, Berlin

Beruflicher Werdegang
1985–1989 Pharmaziestudium in Regensburg
1991 Approbation als Apothekerin
Seit 1991 Angestellte Apothekerin
Seit 2007 Filialleiterin der Nikolai-Apotheke in Kulmbach

Standespolitisches Engagement
Seit 2006 Vorstandsmitglied der Bayerischen Landesapothekerkammer
Seit 2010 WIPIG – Wissenschaftliches Institut zur Prävention im Gesundheitswesen, Sprecherin des Institutsdirektoriums
Seit 2007 Mitglied im Landesausschuss der Bayerischen Apothekerversorgung
Seit 2015 Mitglied im Verwaltungsausschuss der Bayerischen Apothekerversorgung
Seit 2017 Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der ABDA


Foto: AK Westfalen-Lippe

Gabriele Overwiening

Geburtsdatum/-ort
15.05.1962, Reken

Beruflicher Werdegang
1983–1986 Pharmaziestudium in Hamburg
1987 Approbation als Apothekerin
Seit 2001 Inhaberin der Apotheke am Bahnhof in Reken
2015 Gründung der Burg-Apotheke, Heek, als Filiale der Apotheke am Bahnhof, Reken
2019 Gründung der Apotheke am Borkener Klinikum als Filiale der Apotheke am Bahnhof, Reken

Standespolitisches Engagement
Seit 2001 Mitglied des Vorstands der Apothekerkammer Westfalen-Lippe
2005–2009 Vizepräsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe
Seit 2009 Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe
2013–2016 Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der Bundesapothekerkammer



Robert Hoffmann, Redakteur DAZ.online
redaktion@daz.online


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1 Kommentar

ist das nicht grausam?

von Holger am 26.11.2020 um 16:16 Uhr

Da sind in einem Beruf, der zu 75% von Frauen ausgeübt wird, gerade mal 2 Kandidatinnen dabei?? Und anderenorts diskutieren wir über Frauenquoten. Wenn die Damen nicht kandidieren, können sie auch nicht gewählt werden.

Und EIN einziger Kandidat, der nicht die 60 schon (deutlich) überschritten oder unmittelbar in Sichtweite hat?! Ist Standespolitik echt nur was für alte weisse Männer? Schade, da verschenken wir erheblich Potential!!

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