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Start-up Arzneipost
Die Apotheke vor Ort – nur digital und per Bote
Durchweg positive Resonanz von Kunden und Apothekern
Die Resonanz sei bislang durchweg positiv. „Sowohl bei den Kunden als auch bei den Apothekern. Wir legen großen Wert darauf, dass die Apotheken von unserem Konzept überzeugt sind“, sagt Dempke. Zu dem Konzept, dass die Apotheke vor Ort sozusagen digital zum Kunden bringen soll, gehört dann auch das, was viele als das beste Alleinstellungsmerkmal der Apotheke vor Ort sehen: die Beratung.
Bei der Arzneipost soll das per Live-Chat ab Ende Januar funktionieren. „Die Kunden sprechen dann per Live-Chat mit ihrer ausgewählten Stammapotheke, mit dem Apotheken-Team, das sie kennen“, erklärt Kaufmann. Die Chats würden dann selbstverständlich anschließend gelöscht.
Aktuell arbeite man mit den ersten fünf Apotheken in Köln und sei mit mehreren anderen im Gespräch. Die persönliche Ansprache ist den Machern hinter dem Projekt dabei wichtig. „Wir wollen die Apotheker von unserem Konzept überzeugen. Und die Apotheken müssen auch zu uns passen“, sagt Kaufmann. So sei neben einem bestehenden Botendienst ein gewisses Maß an Innovationsbereitschaft eine Voraussetzung. „Digitalisierung ist eben nicht nur mal schnell ein neues hübsches Design für den Webauftritt“, sagt er.
Wie sich das Start-up dabei weiterentwickeln wird, liege auch in den Händen der beteiligten Apotheker. „Wir versuchen die Wünsche der Apotheken stets zu berücksichtigen und zeitnah umzusetzen“, sagt Dempke. Dass man das Portal selbst entwickele und als kleines Team auch in der Lage sei, schnell zu reagieren, helfe da. „Es gibt keine Abhängigkeiten zu IT- oder Grafik-Dienstleistern, sodass bei uns keine hohen Entwicklungskosten anfallen“, erklärt er einen weiteren Vorteil.
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