Sensitivität und Spezifität von Corona-Tests
Zur Beurteilung der Qualität von Tests werden zwei Testgütekriterien betrachtet: Sensitivität und Spezifität. Die Sensitivität (also die „Richtig-Positiv-Rate“) eines Tests beschreibt seine Fähigkeit, mit SARS-CoV-2 infizierte Personen korrekt zu identifizieren.
Die Spezifität (die „Richtig-Negativ-Rate“) eines Tests beschreibt seine Fähigkeit, diejenigen Personen korrekt zu identifizieren, die nicht mit SARS-CoV-2 infiziert sind.
Verschiedene Hersteller der Antigen-Tests geben Sensitivitäten von 90 bis 98 Prozent und Spezifitäten von 98 bis 100 Prozent an. Die Angaben der Hersteller beziehen sich auf Proben, die laut PCR-Test alle positiv waren. In der Testpraxis enthalten jedoch nur rund 80 Prozent aller Proben von infizierten Personen das Virus, zum Beispiel aufgrund von fehlerhaften Abstrichnahmen oder ähnlichem. Daher wird die maximale klinische Sensitivität in der Regel konservativer geschätzt auf etwa 80 Prozent.
2 Kommentare
Schnelltests bei Kindern
von Evelin am 15.03.2021 um 11:23 Uhr
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Schwachsinnig!
von Thomas Eper am 23.02.2021 um 16:38 Uhr
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