Erst vergangenen Freitag meldete die Nachrichtenagentur dpa, dass es laut RKI (Robert Koch-Institut) „teils sehr hohe Corona-Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen“ gibt. In acht Landkreisen und einer kreisfreien Stadt liege die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit bei den 10- bis 19-Jährigen bei mehr als 500, twitterte das RKI am Donnerstagabend zu einer Auswertung im neuen Corona-Wochenbericht. Bundesweit sei die Sieben-Tage-Inzidenz vergangene Woche in den Altersgruppen unter 20 Jahren allerdings im Vergleich zur Woche zuvor leicht gesunken, hieß es zusammenfassend.
Am 6. Oktober hatte die dpa außerdem berichtet, dass der Corona-Impfstoff von Moderna in Schweden vorerst keinen Menschen unter 30 Jahren mehr verabreicht wird, in Dänemark zudem niemandem unter 18. Grund dafür sind Anzeichen eines erhöhten Risikos von Nebenwirkungen: die Entzündung des Herzmuskels (Myokarditis) oder Herzbeutels (Perikarditis), wie die schwedische Gesundheitsbehörde mitteilte. Das Risiko, davon betroffen zu sein, sei äußerst gering. Die betroffene Altersgruppe sollte dennoch stattdessen den Impfstoff von Biontech/Pfizer erhalten, hieß es.
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