Weitere Informationen zur Frankfurt Foundation Quality of Medicines und die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme finden sich unter frankfurt-foundation.org.
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Frankfurt Foundation Quality of Medicines möchte Aktivitäten gezielt fördern
„Die Qualität von Arzneimitteln muss im Fokus stehen!“
Frankfurt Foundation Quality of Medicines
Ein besonderes Anliegen der Stifter ist die Förderung von Forschungsarbeiten, die sich mit dem Nachweis der Austauschbarkeit wirkstoffidentischer Produkte befassen, vor allem durch den Beleg der Bioäquivalenz. Damit knüpft die Stiftung an die wegweisenden Forschungsarbeiten ihres Initiators Prof. Dr. Henning Blume an. Aber auch Aktivitäten, die die Bedeutung der Arzneimittelqualität für die Arzneimitteltherapiesicherheit in das öffentliche Bewusstsein rücken, sind förderungswürdig.
Die Stiftung ist sowohl national wie international gut vernetzt. Sie kooperiert mit der European Federation for Pharmaceutical Sciences (EUFEPS) und der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG), deren Präsidentin, Prof. Dr. Dagmar Fischer, auch im Vorstand der Stiftung ist. Weiterer Kooperationspartner ist die Deutsche Plattform NanoBioMedizin.
„Die Qualität von Arzneimitteln in Deutschland muss optimal gesichert und weiter optimiert werden, auch wenn die Herstellung außerhalb des Landes erfolgt!“
Im Rahmen der Förderung von Forschungsaktivitäten zur Sicherstellung und Optimierung der Arzneimittelqualität werden auch Preise ausgelobt. Ein erster Preis wurde in Kooperation mit der DPhG im Rahmen der diesjährigen DPhG-Jahrestagung an Juniorprofessor Dr. Oliver Scherf-Clavel aus Würzburg verliehen.
Scherf-Clavel hatte sich ganz im Sinne der Stiftung mit seinen Arbeiten zur Kontamination von Valsartan und weiteren Sartanen verdient gemacht. Er ist im Arbeitskreis von Prof. Dr. Ulrike Holzgrabe tätig, die parallel zu den Forschungsarbeiten von Scherf-Clavel und zusammen mit weiteren Mitstreitern wie Dr. Helmut Buschmann und Prof. Dr. Fritz Sörgel wesentlich dazu beigetragen hat, dass nicht nur in der Fachwelt für die regulatorischen Probleme sensibilisiert wurde, die diesen Skandal um verunreinigte Arzneimittel erst möglich gemacht haben.
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