Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

30.01.2022, 07:30 Uhr

Ab 8. Februar 2022 wir in Apotheken gegen Corona geimpft – wer hätte das vor zwei gedacht!

Ab 8. Februar 2022 wir in Apotheken gegen Corona geimpft – wer hätte das vor zwei gedacht!


Stationsapotheker in Niedersächsischen Kliniken sind Pflicht, aber keiner weiß, ob sie schon in allen Kliniken eingestellt sind. Was wir ebenfalls nicht wissen: Wann kommt das E-Rezept? Nur soviel: Es müssen erst noch mindestens 30.000 Rezepte den E-Rezepttest durchlaufen haben, bevor es bundesweit starten kann. Und wie viele Apotheken werden gegen Corona impfen? Das wissen wir schon eher: Am 8. Februar ist der offizielle Impfstart. Auch schön zu wissen: Im Kammerbezirk Nordrhein impfen immer mehr Apotheken gegen Grippe und immer mehr Kassen bieten ihren Versicherten die Grippeschutzimpfung in Apotheken. Wer hätte das alles noch vor ein paar Jahren für möglich gehalten! 

24. Januar 2022

Seit 1. Januar 2022 ist der Stationsapotheker in Niedersachsens Krankenhäusern Pflicht. Der Niedersächsischer Landtag hat diese Stelle als Reaktion auf eine Serie von Patientenmorden in den Kliniken von Oldenburg und Delmenhorst eingeführt. Und, mein liebes Tagebuch, wurde diese  Bestimmung auch umgesetzt, arbeiten an allen Kliniken Stationsapotheker und -apothekerinnen?  Die Antwort lautet: Man weiß es bis dato noch nicht. Corona-Maßnahmen und die damit einhergehenden Belastungen der Krankenhäuser hätten noch keinen Raum gelassen zu überprüfen, ob die Rechtspflicht auch umgesetzt wurde, heißt es auf Nachfrage bei der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NKG). Nun ja, kann man so wirklich nicht verstehen, eine einfache Umfrage vorab, ob ab 1. Januar die Stationsapotheker-Stelle besetzt ist, kann so aufwendig und belastend doch nicht sein. Vielleicht liegt es auch daran, dass die NKG nicht begeistert ist von dieser Verpflichtung, in allen ihren 168 Krankenhäusern einen Stationsapotheker, eine Stationsapothekerin zu beschäftigen. Ja, klar, eine neue Stelle kostet, aber der Nutzen für die Patientinnen und Patienten ist offensichtlich. Diese Stelle sollte in allen Bundesländern geschaffen werden. Aber hätten wir denn auch so viele Apothekers, um an allen Krankenhäusern Deutschlands so eine Stelle zu besetzen? In Niedersachsen scheint es mit einem Vorlauf von vier Jahren möglich zu sein. Laut Apothekerkammer Niedersachsen haben 212 Apothekerinnen und Apotheker regulär die Weiterbildung für Klinische Pharmazie, die für die Qualifikation als Stationsapotheker und -apothekerin notwendig ist, abgeschlossen und weitere 114 befinden sich in der Ausbildung. Hier lässt sich der Bedarf wohl decken. Aber würde der Stellenbedarf an Stationsapothekers für ganz Deutschland den Personalmangel in Offizinapotheken verstärken? Mein liebes Tagebuch, das lässt sich kaum vorhersagen, zumal vielleicht der eine oder die andere gerne auf Station arbeiten würde statt z. B.  in die Industrie. zu gehen. Außerdem würde eine stärkere Nachfrage nach Apothekerinnen und Apotheker den Druck auf die Politik vergrößern, mehr Ausbildungsplätze zu schaffen. Mein liebes Tagebuch, aber letztlich sollte über allem doch das Ziel stehen, die Arzneimittelsicherheit der Krankenhaus-Patienten zu erhöhen. Und hier können Stationsapothekers mit Sicherheit einen unschätzbaren Betrag leisten.

Was macht eigentlich ein Stationsapotheker? Wer den Alltag und die Arbeit eines Stationsapothekers kennenlernen und erfahren möchte, wie diese Tätigkeit auch als Offizinapotheker möglich ist, höre mal in den Podcast mit Stationsapotheker Christoph Jürgens.

25. Januar 2022

Kommen der Protest und die Klagen über eine zu niedrige Apotheken-Vergütung für PoC-NAT-Tests bei der Politik an? Vermutlich. Denn das Bundesgesundheitsministerium für Gesundheit will offenbar nachbessern: Um das Angebot auszuweiten, ist geplant, 40 statt 30 Euro je Test zu bezahlen. Ob es dazu kommt, ist noch nicht bestätigt. Mein liebes Tagebuch, bringt’s das? Werden die Apotheken dann zuhauf PCR-Tests anbieten können? In der Breite sicher nicht. Wer bereits ein PCR-Testgerät hat, kann versuchen, mehr Tests anzubieten, um so über die Menge die Kosten aufzufangen. In die Gewinnzone wird man sich mit 40 Euro wohl nicht testen können.

 

Die Einführung des E-Rezepts wurde verschoben auf unbestimmt. Ein Grund war die noch unzureichende Vorbereitung der Arztpraxen. Viele Ärzte, so zeigt eine Umfrage, sind vom Nutzen der digitalen Anwendungen nicht wirklich überzeugt: 2021 erwartete nur noch ein gutes Drittel der Ärztinnen und Ärzte einen sehr hohen oder hohen Nutzen. Kein Wunder, mein liebes Tagebuch, dass mit dieser Erwartungshaltung nur Wenige davon begeistert sind, ihre Praxen digital voranzutreiben. Laut Umfrage soll die mangelnde ärztliche Freude am Thema Digitalisierung auch daran liegen, dass ständige Probleme und Pannen, Hemmnisse und ein ungünstiger Kosten-Nutzen-Aufwand viele davon abhält, sich um eine Aufrüstung des digitalen Equipments zu kümmern. Stellt sich die Frage: Die Digitalisierung geht nicht mehr weg – wie springt der Funke noch über? Die Kassenärztliche Bundesvereinigung weiß es: Sie fordert eine angemessene Finanzierung – mit Betonung auf angemessen. „Für weitere Digitalisierungsfortschritte muss deren Nutzen die Aufwände für die Ärzte aufwiegen“, so die KBV. Ja, die Ärzte wissen’s, wie man’s macht.

26. Januar 2022

Die Impfungen gegen Covid-19 in Apotheken stehen kurz vor dem Start. Impfen dürfen in Apotheken nur Apothekerinnen und Apotheker – das Impfen darf nicht an nicht-approbiertes Personal delegiert werden. Aber darf ärztliches Personal angeheuert werden, das die Impfungen in der Apotheken vornimmt? Nun ja, mein liebes Tagebuch, da reden die Juristen ein Wörtchen mit, denn die ärztliche Person ist in der Apothekenbetriebsordnung, im Apothekenrecht nicht vorgesehen. Ganz ausgeschlossen ist es allerdings nicht, die Corona-Impfung z. B. an einen Arzt zu delegieren, der zeitweise in der Apotheke die Impfung vornimmt. Allerdings gibt es da die eine oder andere Hürde zu nehmen, wie ein Jurist in einem DAZ-Artikel erläutert. Im Zweifel sollte man immer versuchen, das Vorhaben, einen Arzt, eine Ärztin in der Apotheke mit der Impfung zu betrauen, von der Aufsichtsbehörde genehmigen zu lassen. Alternative: Die Apotheke vermietet dem Arzt Räumlichkeiten, z. B. auch außerhalb der Öffnungszeiten der Apotheke – der Arzt agiert dann als selbstständiger Arzt. Nun ja, mein liebes Tagebuch, irgendein Weg findet sich.

 

Wir wissen zwar noch immer nicht, wann genau das E-Rezept definitiv kommt. Ein Startdatum fürs E-Rezept traut sich das Bundesgesundheitsministerium nicht mehr zu nennen. Dagegen wissen wir nun, was noch passieren muss, bis es kommt: So soll sichergestellt sein, dass bestimmte Qualitätskriterien erfüllt werden, nämlich: Mindestens 30.000 Rezepte sollen in einer weiterlaufenden Testphase erfolgreich abgerechnet werden. Na, mein liebes Tagebuch, das ist doch mal eine klare Ansage. Die bisher in der Fokusregion Berlin-Brandenburg abgerechneten 42 Rezepte können da nicht mithalten. Außerdem wollen die Krankenkassen in dieser Testphase eng mit den den Apotheken zusammenarbeiten, damit technische Fehler bei der Abrechnung nicht zur Retaxierung führen. Darüber hinaus sollen alle Beteiligten noch regelmäßig aktuelle Daten zu Lage, Ausstattungsgrad und Einsatzbereitschaft liefern. Also, mein liebes Tagebuch, dann warten wir auf die Ergebnisse der Testphase und hoffen, das bis dahin auch die zahlreichen noch offenen Fragen rund ums E-Rezept geklärt werden.

 

Auch diese Frage nähert sich einer endgültigen Klärung: Bis spätestens ab Juli soll es möglich sein, dass Apotheken, die neben ihrer Offizintätigkeit auch Sterilherstellung, Heimversorgung oder Versandhandel betreiben, SMC-B-Karten mit bis zu acht unterschiedlichen Telematik-IDs einsetzen können. Das hat die Gesellschafterversammlung der Gematik verkündet. Damit dürfte der Hickhack zwischen Gematik und den Landesapothekerkammern, die dagegen Widerspruch eingelegt hatten, beigelegt sein. Wie es in einer Gematik-Mitteilung heißt, haben die Landesapothekerkammer „nun bis längstens 30. Juni 2022 Zeit, das Herausgabeverfahren für Institutionskarten von Apotheken mit unterschiedlicher Telematik-Kennung umzusetzen“. Und wie die Gematik liebevoll ergänzt, dürften die Kammern das Verfahren auch bereits „vorfristig etablieren“, im Klartext: Es spricht nichts dagegen, wenn sich die Kammern damit auch ein bisschen beeilen.

27. Januar 2022

Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen zur Nachahmung empfohlen für andere Bundesländer und Kammerbezirke: In Nordrhein starten Apotheker, Ärzte und Zahnärzte sowie die örtliche AOK Rheinland/Hamburg gemeinsam mehrere Impfaktionen in verschiedenen Regionen des Rheinlands. Sie wollen möglichst vielen Menschen einen schnellen und niedrigschwelligen Zugang zur Covid-19-Impfung ermöglichen. An den verschiedenen Standorten können die Bürgerinnen und Bürger des Landes ihre Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfung (Booster) mit Moderna erhalten. Auch Personen, die nicht bei der AOK Rheinland/Hamburg versichert sind, können sich selbstverständlich im Rahmen der Aktion impfen lassen. Mein liebes Tagebuch, wie schön, dass Corona, so eine gemeinsame Aktion der Heilberufe und Krankenkasse möglich macht. 

 

Überhaupt Nordrhein! Immer wieder gut zu hören, was dort möglich ist! Immer mehr Versicherte können sich jetzt im Rahmen des Modellprojekts zur Grippeschutzimpfung in den Apotheken gegen Grippe impfen lassen, und zwar nicht nur die Versicherten der AOK Rheinland/Hamburg. Gleich mehrere Betriebskrankenkassen sind nämlich zum Jahreswechsel dem Vertrag zwischen der AOK und dem Apothekerverband Nordrhein beigetreten, so dass sich deren Versicherte auch in Apotheken gegen Grippe impfen lassen können. Rund 530 Apotheken können derzeit schon die Grippeschutzimpfung anbieten. Mein liebes Tagebuch, was für ein toller Erfolg! Aber es könnten noch mehr sein, auch mehr Krankenkassen, die diesem Vertrag beitreten und ihren Versicherten den niedrigschwelligen Zugang zur Grippeimpfung ermöglichen. Von anderen Bundesländern ganz zu schweigen. Kinners, macht Tempo!

28. Januar 2022

Nochmal zum Thema E-Rezept: Die Testphase wird verlängert, mindestens 30.000 E-Rezepte sollen den Einlöse- und Abrechnungsprozess durchlaufen haben. Aber wie kann eine Apotheke da mitmachen und selbst Erfahrungen sammeln? Gute Frage, mein liebes Tagebuch. Einfach eine Mail an die Gematik „Hallo, liebe Gematik, unsere Apotheke möchte beim Test mitmachen und unter den ersten sein, die E-Rezepte einlösen kann“, geht nicht, ist nicht vorgesehen. Eine Apotheke, die dabei sein will, ist von ihrem Warenwirtschaftsanbieter abhängig und an den muss sie sich wenden. Nur die Hersteller von Praxisverwaltungs- und Warenwirtschaftssystemen können sich bei der Gematik für die Testphase anmelden. Also, mein liebes Tagebuch, dann mal los, es wird Zeit, dass wir hier zu Potte kommen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Das E-Rezept geht nicht mehr weg.

 

Auch wenn die eine oder andere Apotheke bereits im Dezember alle Hürden für die Covid-19-Impfung genommen hat und seitdem impft: Ganz offiziell können Apotheken am 8. Februar mit den Impfungen starten, lässt die ABDA verlauten. Die Vorbereitungen und Vorarbeiten wie z. B. die Impfschulungen, die technischen Voraussetzungen für die elektronischen Meldungen der Geimpften sowie die Vergütung und das Procedere der Abrechnung sind nun geregelt – mein liebes Tagebuch, es kann und darf in Apotheken geimpft werden. Ist natürlich kein Muss, alles ist freiwillig. Laut Umfragen hatten etwa die Hälfte aller Apotheken ihr Interesse bekundet, Covid-19-Impfungen anzubieten. Wir werden sehen, wie viele dann tatsächlich im kommenden Quartal impfen. Mein liebes Tagebuch, wenn man unsere Berufsvertretung vor drei Jahren gefragt hätte, ob sie sich vorstellen kann, dass in Apotheken schon bald geimpft wird, hätte sie dies mit Entrüstung zurückgewiesen: unvorstellbar, wir wollen keinen Ärger mit den Ärzten, Apotheker sollen sich auf die Arzneimittelversorgung konzentrieren und nicht in ärztlichen Gefilden wildern. Die Apothekerkammer Brandenburg verabschiedete sogar eine Resolution gemeinsam mit Ärzten, eine Art Nichtangriffspakt, um sich die Arbeitsgebiete nicht streitig zu machen. Und nun? Das Corona-Virus ist stärker: Die Covid-19-Impfung ist die erste Impfung, die Apotheken bundesweit anbieten können. Und es ist gut so. Jede Impfung gegen gegen das Virus ist ein Schritt raus aus der Pandemie.

 

Warum auch immer: Arzneimittel-Lieferdienste wittern Morgenluft und setzen auf ihre Idee und ihr Geschäftsmodell, Arzneimittel von den Apotheken an die Patientinnen und Patienten auszuliefern. Mayd ist  so ein Lieferdienst. Der Name steht für „Meds At Your Doorstep“, also „Medikamente an die Haustür“. Ausgestattet mit reichlich Kapital von mittlerweile vier Investoren soll Mayd erst vor Kurzem weitere 30 Mio. Euro erhalten haben, so dass das Unternehmen seit dem Start der Aktivitäten im Oktober 2021 rund 43 Mio. Euro einsammeln konnte. Standorte von Mayd sind derzeit neben Berlin auch Hamburg, München, Frankfurt/Main, Düsseldorf und Köln. Die Geschäftsidee setzt darauf, dass Apotheken vor Ort mit dem Lieferdienst zusammenarbeiten und so ihren Kundinnen und Kunden die Lieferung der Arzneimittel nach Hause anbieten. Die Lieferung durch Mayd soll innerhalb von 30 Minuten erfolgen, verspricht der Lieferdienst. Mein liebes Tagebuch, ob das Businesskonzept aufgeht, lässt sich schwer abschätzen. Es steht und fällt wohl damit, dass auf der einen Seite Apotheken für die Lieferungen zahlen und es auf der anderen Seite genügend Fahrradkuriere („Rider“) gibt, die bei Wind und Wetter durch den Großstadtverkehr flitzen und die Arzneimittel ausliefern. Übrigens, Mayd ist  nicht das einzige Unternehmen, das auf diese Geschäftsidee setzt, in Berlin versuchen sich auch die Startups Kurando und First A auf diesem Markt.



Peter Ditzel (diz), Apotheker / Herausgeber DAZ
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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5 Kommentare

warum ohne PTA

von A. May am 31.01.2022 um 10:59 Uhr

Ich denke, dass der Aufschrei einiger Apotheker hier auch sehr groß geworden wäre. Natürlich macht eine PTA in dem Fall nichts anders als eine MTA.

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Warum ohne PTA s?

von Ulrich Ströh am 30.01.2022 um 8:40 Uhr

Warum eigentlich dürfen PTA s ab 8.Februar in unseren Apotheken -nicht - mitimpfen ?

Ein flächendeckender, wahrnehmbarer Impfauftritt wäre für Apotheken sehr viel leichter erreichbar gewesen.Und die nötige Sorgfalt kann man unseren PTAs nicht absprechen.

Was macht eine MTA anders als eine PTA ?

» Auf diesen Kommentar antworten | 3 Antworten

AW: Warum ohne PTA s

von Reinhard Rodiger am 30.01.2022 um 14:44 Uhr

Nichts.Nur, die einen werden vertreten,die anderen nicht.

AW: Warum ohne PTA s

von Holger am 31.01.2022 um 8:51 Uhr

Vermutlich, weil die Standesführung der Ärzteschaft das verhindert hat. Denen passt ja schon nicht, dass wir Apothekers jetzt impfen dürfen ("Schimpfende Ärzte versus impfende Apotheker"). Aber das dann in den Apotheken auch noch zu einer delegierbaren Leistung zu machen, dürfte nicht durchsetzbar gewesen sein. Inhaltlich bin ich ganz bei Ihnen - es ist Schwachsinn, dass man für so eine einfache Maßnahme ein Studium absolviert haben muss. Aber es ist ja nicht der erste in Gesetzesform gegossene Schwachsinn ...

AW: Warum ohne PTA s

von Reinhard Rodiger am 31.01.2022 um 13:38 Uhr

@ Holger

Am Ende wäre eine delegierbare Leistung nicht durchsetzbar,
glaube ich auch.Aber es wurde- für mich nicht erkennbar-
nicht versucht, die Situation wirksam zu nutzen.Zum gemeinsamen Ziel Maximierung der Reichweite.Immerhin sind via Apotheken andere Kreise ansprechbar als durch Ärzte.Das mindert die Abwehr und würde politisch vermutlich gestützt, wenn ein "uneigennütziges" Ziel genannt würde.

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