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Make-up ja oder nein?
Was die Anwendung von Make-up bei durch das Maskentragen beanspruchter Haut betrifft, gehen die Empfehlungen auseinander. Die Devise sollte sein: Weniger ist mehr. Solange das Gesicht abends gründlich und sanft gereinigt wird, spricht nichts dagegen. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe ist hilfreich, denn irritierende oder reizende Stoffe sollten vermieden werden.
Tipps für den Alltag
Um der sogenannten „Maskendermatitis“ vorzubeugen, ist das Einhalten von Maskenpausen wichtig. Die Haut kann sich in dieser Zeit regenerieren und neigt dann weniger zu Irritationen. Alle vier Stunden fünfzehn Minuten Pause können schon helfen.
Es darf nicht außer Acht gelassen werden, dass es sich bei einem medizinischen Mundschutz um ein Einmalprodukt handelt. Untersuchungen zeigen, dass die Masken Viren und Co. sehr gut abhalten können, solange hygienisch damit umgegangen wird. Bereits beim Absetzen sollte die Maske vorsichtig angefasst und dann sofort entsorgt werden. Von einer Mehrfachverwendung ist wegen einem erhöhten Risiko für Hautirritationen abzuraten.
Wenn möglich sollte das ausgewählte Maskenmodell gut anliegen und entspannt sitzen, so wird die Reibung im Gesicht minimiert.
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